Cerali ist ein Kleinod an der Türkischen Riviera. Weil am Kiesstrand die Caretta Caretta Meeresschildkröte ihre Eier ablegt, steht der Ort unter besonderem Schutz. Der lange Kiesstrand ist unverbaut, die Pensionen dahinter verstecken sich unter Bäumen und sind vom Strand aus nicht zu sehen. Hier findet man Ruhe, Natur und einfache Bungalow-Pensionen inmitten blühender Gärten.

Cerali

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Wir wohnen in der Baris-Pension, einer kleinen Bungalow-Anlage nahe des Zentrums. Das türkische Frühstück gibts im Garten

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Der Blick vom Balkon geht ins Grüne und auf die Berge von Olympos

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Vom Strand aus sind die niedrigen Pensionen nicht zu sehen

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Das Piratenschiff kommt jeden Nachmittag aus Kemer und bringt Gäste zum Baden und für ein kurzes Olympos-Sightseeing

Die Cimären-Feuer

Am frühen Abend gehen wir los zu den Chimären-Feuern. Schon die Mythen des Altertums berichteten von den Feuern. Die feuerspeiende 3-köpfige Chimäre wurde vom Helden Bellerophon bezwungen.

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Der Strand von Cerali, dahinter der Berg Tahtali (2365m), der weltweit höchste Berg so nahe am Meer

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Ein Treppenweg führt hinauf zu den Feuern

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Flackernde Feuer treten aus den Felsen. Ein mystischer Ort, vor allem in der Dämmerung

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Austretende Gase sind die Ursache der Feuer. Früher waren die Feuer so riesig, dass sie Leuchtfeuer für die Schiffe waren

Die Ruinen von Olympos

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Von Cerali geht man ein kurzes Stück am Strand entlang, dann biegt man ein ins Tal von Olympos

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Entlang des Flusses liegen die antiken Ruinen

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Blühende Kakteen am Wegesrand

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Mein Lieblings-Motiv in Olympos. Ein Rundbogen mit Olivenbäumen

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Am Hang liegt die Nekropole mit Gräbern und Sarkophagen. Hier kommt auch der Lykische Weg von Adrasan herüber

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Ein großer Sarkophag

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Das Theater

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Die Basilika, hier wurde Gericht gehalten und Handelsgeschäfte abgeschlissen

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Die Ruinen sind wunderbar in die Natur eingebettet

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Zurück am Strand, schauen wir „Naturburschen“ zu, die den steilen Felsen erklettern und aus über 10m Höhe ins Meer springen

1 Kommentar

  1. Sehr schöner Reisebericht!

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