Istanbul steht schon ganz lange auf meiner Wunschliste. Und ich will auch schon lange ausprobieren, wie es sich anfühlt alleine zu reisen. Beide Wünsche erfülle ich mir nun mit dieser Reise. Es ist nur Hotel und Frühstück gebucht, ich freue mich schon darauf Istanbul auch von der kulinarischen Seite auf eigene Faust kennenzulernen.
Schon im Flugzeug bekomme ich die ersten Tips für meinen Istanbul-Aufenthalt. Und obwohl die Türken nicht so recht verstehen, weshalb man alleine in der Welt herumreist, sind sie sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich verlasse Stuttgart bei strahlendem Frühlingswetter, und lande im winterlichen Schmuddelwetter. Regen und 8 Grad, ziemlich ungemütlich. Am nächsten Morgen sieht es nicht besser aus, aber ich ziehe natürlich trotzdem neugierig los.
Die Blaue Moschee beeindruckt durch ihre Größe und durch das himmelwärts strebende Arrangement von Rundungen und Kuppeln. Gen Himmel wachsen auch die 6 Minarette. In der damaligen Zeit waren 6 Minarette absolut ungewöhnlich – das gab es sonst nur in Mekka. Der Sutlan Ahmed wollte eine Moschee bauen, die es mit der grandiosen, 1000 Jahre älteren christlichen Hagia Sofia aufnehmen konnte.
Es war eine gelungene erste Begegnung, und ich freue mich darauf, die Schöne in den nächsten Tagen näher kennenzulernen.