Vom Enztal – durch Weinberge, Felder und Wald – hinauf zum Keltengrab in Hochdorf. Weitblicke auf der Höhe – und im Strudelbachtal zurück nach Enzweihingen. Eine facettenreiche Rundwanderung im „Land der 1000 Hügel“ (Kraichgau/Stromberg).
Enzweihingen-Weinberge-Hochdorf-Strudelbachtal (16km, 4;30h, rund)
Enzweihingen
Wir starten am Sportplatz Enzweihingen und queren die Enz auf der ehemaligen Bahnbrücke. Unser erstes Ziel sind die Weinberge,
und ein aufgelassener Steinbruch, den sich die Natur langsam wieder holt
Zum Tal hin liegen Weinhänge, auf der Ebene Felder und Obstwiesen, dazwischen unser aussichtsreicher Weg. Schlehen- und Wildhecken dienen als Windschutz
Die Schlehen haben den Winter überdauert
Über die Enzbrücke – hinauf zum Pulverdinger Holz
Eine Gruhe, die zum Absetzen schwerer Lasten diente, erinnert an die mühsame Lebensweise früherer Zeiten
Schöne Wege führen hinauf zum Pulverdinger Forst,
wo am Rande der Solitude-Allee Baumstämme liegen,ordentlich aufgereiht für Begutachtung und Verkauf
Wandern im Kraichgau/Stromberg, dem Land der 1000 Hügel
Keltisches Fürstengrab bei Hochdorf
Im 6m hohen Hügelgrab wurde 550v.Chr. ein keltischer Fürst bestattet – mit reichen Grabbeigaben
Vom Hügel aus hat man freien Blick auf den Hohenasperg, den vermuteten Fürstensitz
Der Grabhügel wurde 1979 unversehrt ausgegraben. Ein sensationeller Fund für die Wissenschaft. Repliken der Fundstücke sind im Hochdorfer Keltenmuseum ausgestellt, die Originale im Landesmuseum Stuttgart
Hohscheid-Rundweg – Rieder Schloss – Strudelbachtal
Prächtige Aussicht am Rande des Hohscheid-Waldes: Im Norden die Höhenrücken des Stromberrg-Heuchelberg, Im Osten der Hohenasperg, Im Süden Stuttgarts Fernsehturm.
Der Weg fällt ab, hinunter nach Ried
wo wir am Rieder Schloss abzweigen
zum Strudelbach,
dessen Tal, wir bis Enzweihingen folgen
Statt Schluss-Einkehr gibts Laptop-Essen auf dem Sportplatz von Enzweihingen. Der freundliche Grieche vom TSV-Heim Bruckwasen versorgt uns bestens, auch mit Ouzo