Wanderung auf naturbelassenen Wegen durch 2 idyllische Täler. Das enge Wüstenbachtal kann man nur halb durchwandern, dann endet der Weg im Wasser (seit den Überschwemmungen im Sommer 2024).

 

Doch auch die Umgehung auf der Hochfläche bietet schöne Naturwege. Im Murtrtal begehen wir einen kleinen Pfad direkt am Wasser. GPX-komoot

Der Wüstenbach ist ein 13km langes Bächlein, das bei Burgstall in die Murr mündet. Wir starten bei den Sportplätzen in Kirchberg. Auf schönem Waldweg, dem „Kirchweg“ wandern wir ins Wüstenbachtal

Die Brücke gibt es seit dem 13. Jh. Sie ermöglichte den entlegeneren Teilgemeinden den Weg zur Kirche in Kirchberg.

Der Wüstenbach ist naturbelassen

und es gibt Quellaustritte an mehreren Stellen im Tal. Das Wasser hält den Boden dauerhaft nass. Es gedeihen hier Pflanzen, die auf Moor- und Sumpfgebiete spezialisiert sind

Wir verlassen das Tal und wandern in einer Schleife auf der Hochfläche zurück. Bei der Holzbrücke am Kirchweg treffen wir wieder auf den Wüstenbach,

dem wir nun flussabwärts folgen

Hier endet der Weg, seit dem Hochwasser im Sommer 2024. Wir umgehen das Hindernis auf der Hochebene und steigen wieder ab

ins Murrtal. Unser Weg verläuft meist entlang des Baches

Man könnte auch einen befestigten Weg nutzen, doch wir bevorzugen die naturnahe Variante

Am Wegesrand blüht die Nießwurz, die heimische Christrose

Vom Murrtal steigen wir steil hinauf. Zwischen Obstgehölzen und umgepflügten Feldern liegen ein paar Aussiedlerhöfe. Wir streifen Kirchberg

und wandern zurück zu Kirchbergs Sportplätzen,

wo wir im Restaurant „Waldheim“ bestens bewirtet werden. Ein bisschen spät fällt uns ein, dass wir noch ein Gruppenbild wollen. 5 Wanderer haben sich schon verabschiedet

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