Der Laufbacher-Eck-Weg ist ein Highlight in den Allgäuer Alpen. Besonders schön ist der Weg im Juli, wenn die Bergwiesen blühen. Den Aufstieg übernimmt die Nebelhornbahn, dann immer auf der Höhe von ca. 2000m bleibend, zum Prinz-Luitpold-Haus (6h, Ü) am Fuße des Hochvogels. Ebenso schön gehts am nächsten Tag weiter, auf dem Jubiläumsweg, zur Landsberger Hütte (6h, Ü).
3-tägige Hütten-Tour: Nebelhorn – Laufbacher Eck – Prinz Luidpold Haus (6h, Ü) – Jubiläumsweg – Landsberger Hütte (6h, Ü), Abstieg Vilsalpsee (1,5h) – Tannheim. Per Bus zurück nach Oberstdorf.
Marianne ist im Wohnmobil angereist, ich übernachte im Gästehaus Math (Naglergasse, nahe der Nebelhornbahn). Doch zunächst verbringen wir einen schönen Abend im EL Greco in Oberstdorf
Laufbacher-Eck-Weg, (6h)
vom Edmund-Probst-Haus am Nebelhorn zur Prinz-Luidpold-Hütte beim Hochvogel
Die Nebelhornbahn übernimmt den Aufstieg. Wir freuen uns an der Blumenpracht am Wege und genießen den Blick zum Seealpsee
Super Weg, gutes Wetter, mit Marianne in angenehmer Gesellschaft… Welch eine schöne Tour!
Fast wie in den Dolomiten
Links der Schochen (2100m). Der Hindelanger Klettersteig (rechts davon) hüllt sich in Wolken
Nichts zu sehen vom Hindelanger, dafür gibt´s schöne Blumen
Durch den Sattel in der Bildmittel sind wir herunter gekommen
Irgendwo dort unten liegt das Giebelhaus
Ein Blick zurück: Unser Eingangstor zu diesem Tal war die tiefste Scharte (in der Bildmitte)
Mit dem Prinz-Luitpold-Haus (1846m) haben wir unser Tagesziel erreicht, dahinter der Hochvogel (2600m)
Von der Hütte blicken wir hinunter zur Bärgündele-Alpe (1322m). Noch weiter unten liegt das Giebelhaus (1068m), mit Busanbindung nach Hinterstein und Bad Hindelang
Jubiläumsweg (6h), Prinz Luitpold Haus – Landsberger Hütte
Am nächsten Tag, beim Aufstieg zur Bockkarscharte (2164m), laufen eine Etage höher 2 Gämsen neugierig mit
Auf der anderen Seite der Scharte geht es wieder hinunter,
auf bestens gesichertem Weg
Die Gams will sich einfach nicht umdrehen…
Teile des Jubiläumsweges sind vor allem bei Nässe sehr heikel. Der schmale Weg verläuft, teilweise Stahlseil-gesichert, entlang des steilen Hanges. Ein falscher Schritt, und es ginge 200m in die Tiefe
Marianne entdeckt immer wieder kleine Molche. Wegen der morgendlichen Kälte bewegen sie sich kaum
Hinter jeder Wegbiegung eröffnen sich neue, schöne Landschaftsbilder. Wir sind begeistert von dem abwechslungsreichen Weg
Wir durchwandern ein letztes Tal,
dann kommt die Landsberger Hütte (1805m) ins Blickfeld
Blick aus dem Badezimmer-Fenster der Hütte. Am Traualpsee vorbei werden wir morgen absteigen,
zum Vilsalpsee (1168m), in dem Marianne sogar ein paar Runden schwimmt, und weiter nach Tannheim. Es war eine superschöne Tour. Liebe Marianne, bis bald in den Dolomiten!
Hallo Lisa, Deine Seite ist toll! Unglaublich, wieviele Wanderungen und Reisen Du schon erleben durftest.
Ich werde die Seite weiter lesen. Liebe Grüße Renate