Die Küste wird rauer und felsiger. Die Straße verläuft meist nicht weit entfernt. Für mich ist das von Vorteil: Als es gegen Ende der Tour nicht aufhören will zu regnen, nehme ich ein Taxi für die letzten 4km.

 

Der Weg verläuft meist nahe am Meer – eine schöne Etappe. GPX.Komoot

 

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Schöne Strandwanderung bis Caminha, wo ich per Wassertaxi den Fluss quere. Ich weiche vom vorgeschlagenen Weg ab und umrunde die Halbinsel nach Caminha, immer nahe am Meer.

 

Mein Tagesziel A Guarda ist ein freundliches Hafenstädtchen, mit einladenden Restaurants für den Abend. GPX-Komoot
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Ab Marinhas geht der Weg ins Landesinnere. Diesen Teil werde ich nicht gehen, sondern ich fahre mit dem Bus bis Viana do Castelo, wo der Camino wieder zum Meer zurückkehrt.

 

Viana ist ein hübsches Städtchen, das einen Aufenthalt lohnt. Danach sind wunderbare Strände die Hauptdarsteller der heutigen Etappe. GPX-Komoot

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Gestern, am Sonntag, war die Hölle los am Strand von Varzim. Heute, am Montag, gibts viel Ruhe, doch leider haben die meisten Cafés geschlossen.

 

Es ist wieder ein wunderbarer „Urlaubstag“: meist laufe ich am Strand, entweder auf beschriebenem Jakobs-Weg, oder ich gehe etwas abenteuerlich direkt am Sandstrand, was bei Ebbe gut möglich ist. GPX-Komoot
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Ein wunderbarer Weg, auf dem ich mich eher als Urlauber fühle, denn als Pilger: Stets das Meer in Sichtweite, mal auf Holzstegen über Dünen gehend, mal direkt am Strand (wo es  keinen Weg gibt, aber der Strand ist gut begehbar bei Ebbe). Ich genieße das Wetter, 17°, wolkig, ideales Wanderwetter. GPX-Komoot

 

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Von Madeira kommend, mit schönen Hotels und Touren, die viel Planung erforderten, freue ich mich nun auf ein ganz anderes Konzept: Der Jakobsweg ist vorgegeben, und meine einzige Aufgabe ist es, jeden Tag zu wandern.

 

Es ist ein großartiges Erlebnis, ohne Planungsaufwand immer weiterzulaufen, durch schöne Landschaften, in Kontakt mit interessanten Menschen. Und jeden Abend gibt es ein Dach über dem Kopf. Dazu hilfreiche Herbergswirte und liebenswerte Pilger. GPX-Komoot
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Madeiras Wetter ist eine Wissenschaft für sich, mit großen Unterschieden zwischen Meer – Berge, Süd – Nord, aber auch zwischen Funchal und dem Osten (Machico, Sao Laurenzo). Mehrfach entfliehe ich den Wolken Funchals, indem ich in den Osten fahre, wo dann die Sonne lacht. Folgende Wanderungen hab ich vor allem wegen des guten Wetters dort ausgesucht:

Levada Nova bei Machico: Marocos – Canical Tunnel         (12km, 3h)

Canical Tunnel (Machico) – Pico da Facho (322m) – Canical (7km, 2h)

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Bei der Levada-Tour ab Camancha kann man variieren: Nach Monte weitergehen, oder der Levada dos Tornos in anderer Richtung folgen zu 2 Teehäusern und den Palheirho Gardens, beides sehr lohnenswert.
Camancha – Paradiestal – Levada dos Tornos (13km, 4h)

 

Der von allen Touranbietern gepriesene Abstieg in Nonnental hat mich nicht sehr begeistert. Ja, man hat schöne Aussicht, und einen netten Weg. Aber die Tour ist kurz, und der Aufwand einer individuellen Anreise recht groß.
Abstieg ins Nonnental, Curral das Freiras
(4km, 1:30h)

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Manfred ist heute nacht heimgeflogen, und ich werde noch 1 Woche (ohne Auto) auf Madeira verbringen. Meine Streckentouren werde ich per Bus/Taxi organisieren. Wanderungen von meinem Standort Sao Martinho (Funchal):

Levada-Wanderung: San Martinho – Camara de Lobos (6km, 2h)

San Martinho – Cabo Girao – Camara de Lobos (15km, 5h)

 

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Morgen fliegt Manfred nach 11 Tagen zurück nach Hause. Weil der Flug schon um 6h morgens startet, übernachten wir in Santa Cruz, nahe des Airports. Unsere Rückfahrt in den Süden gestaltet sich als Sightseeing-Tour. Mit Stops beim Ribeiro Frio, auf der Hochebene beim Poiso-Pass, beim Pico Arieiro (dem 3.-höchsten Berg Madeiras) und in Santo da Serra.

 

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