Der Lykische Weg ist der erste markierte Fernwanderweg der Türkei. Er wurde 1999 auf Initiative der Engländerin Kate Clow ausgeschildert. Teile davon kenne ich bereits, und mich begeistert seine landschaftliche Schönheit und Vielfalt. Man findet unberührte Natur, Meer, Küste, Berge und gleichzeitig hübsche Orte mit guter Infrastruktur. Ich habe 2 Wochen Zeit, um von drei Standorten aus die Lykische Küste zu erwandern (Kas, Fethiye, Adrasan).
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Am Ende der Reise quartiere ich mich für eine Nacht in Antalya ein. Morgens genieße ich ein letztes Mal das schöne Frühstück am Fluß in Adrasan, und am Nachmittag lasse ich mich durch Antalya treiben: Durch die alten Gassen zum Uhrturm, Hadrianstor und zum Hafen.
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Touristen kommen nach Adrasan wegen des schönen Sandstrandes. Und die Wanderer auf dem Lykischen Weg übernachten hier. Oft bleiben sie zur Erholung auch länger an diesem schönen Ort. Meine Wanderungen:
Zur Burgruine über der Bucht von Adrasan, 163 Hm, gesamt 2h
Von Adrasan zum kleinen Leuchtturm, gesamt 2h
Von Adrasan nach Olympos (Lykischer Weg), 700 Hm, 5,5h
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Diese Etappe ist eine der schwierigsten des Lykischen Weges, gilt es doch 700 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen (5,5h). Von Adrasan steigt es moderat an, oben angekommen gibt es einen schönen Rastplatz mit Aussicht. Nach Olympos hinunter ist der Weg steil und ruppig.
Nach der Tour bietet sich die Besichtigung der Ruinen von Olympos an, und eine Badepause am Strand von Olympos oder Cerali.
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Der Friedensvertrag nach dem 1. Weltkrieg sprach Griechenland Teile des Osmanischen Reiches zu. Als die Griechen in die Türkei einmarschierten, um das Land in Besitz zu nehmen, wehrten sich die Türken und drängten die Griechen zurück (weil die Unterstützung der kriegsmüden Engänder und Franzosen ausblieb). In der Folge kam es 1923 zum Bevölkerungs-Austausch: 500 000 türkische Muslime mussten Griechenland verlassen, und 1,5 Millionen orthodoxe Christen die Türkei.
Nahe Fethyie liegt das verlassene griechische Dorf Levissi. Ein markierter Pfad führt in 2,5 Std. vom Strand von Ölüdeniz zu der „Geisterstadt“. Eine abwechslungsreiche Wanderung über die bewaldeten Küstenberge, mit schönen Ausblicken auf die Lagune und auf Meer und Inseln.
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Der Küstentrail verläuft auf der Kante der Steilküste und ermöglicht wunderbare Ausblicke aufs Schmetterlingstal und hinüber zur Blauen Lagune von Ölüdeniz. Zwischendruch gibts immer wieder kleine Kraxeleien.
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Der Lykische Weg ist ein 500 km langer Weitwanderweg von Fethiye bis Antalya (26 Tagesetappen). Er wurde 1999 auf Initiative der in der Türkei lebenden Engländerin Kate Clow markiert.
Der Weg beginnt in Fethiye sogleich mit einem Paukenschlag. Bei einem fast alpinen Passanstieg (780 m) hat man spektakuläre Ausblicke auf die Lagune von Ölüdeniz, und später auf den fast 2000 m hohen Baba Dagi.
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Fethiye liegt schön an einer weit geschwungenen Bucht, die von menschenleeren, bis zu 2000 m hohen Bergketten umrahmt wird. Bis auf die kleine Altstadt beim Hafen ist Fethiye eine moderne Stadt. Das verheerende Erdbeben von 1957 zerstörte die alte Bausubstanz fast gänzlich. Mit den Trümmern schüttete man die Hafenpromenade auf. Die lange, mit Palmen geschmückte Uferpromenade mit den schönen Lokalen verlockt Einheimische und Touristen zum abendlichen Bummel.
Xanthos stand als eine der mächtigsten Städte dem Lykischen Bund vor. Der bestand aus 20 Städten und wurde von einer Volksvertretung und einer Art Präsidenten regiert. In Lykien gab es somit die erste „Republik“ der Welt.
In Patara besticht die Kombination aus alten Ruinen, wildem Steppenland, Dünen, wunderbarem Sandstrand und strahlend blauem Meer.
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Das Meer um die Insel Kekova gleicht einem Binnensee mit vielen kleinen Inselchen. Eine Küstenlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Es gibt zwei Orte: In Ücagis kommen die Besucher (meist Tagesausflügler) an, über eine 19 km lange Stichstraße. Simena ist ein idyllisches Dorf ohne Straßen, nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar. Die Inselwelt von Kekova ist berühmt für ihre Unterwasser-Ruinen, die „Versunkene Stadt“.
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