Diese Etappe ist eine der schwierigsten des Lykischen Weges, gilt es doch 700 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen (5,5h). Von Adrasan steigt es moderat an, oben angekommen gibt es einen schönen Rastplatz mit Aussicht. Nach Olympos hinunter ist der Weg steil und ruppig.
Nach der Tour bietet sich die Besichtigung der Ruinen von Olympos an, und eine Badepause am Strand von Olympos oder Cerali.
Im Tal um Adrasan wächst Obst und Gemüse. Manchmal ein Getreidefeld, jetzt im März ist die Frucht fast reif. Wundervoll ist der Duft der Orangenblüten, der mich im Tal überall begleitet
Blühende Wiesen und ein letztes Gewächshaus, dann führt der Lykische Weg hinein in die Berge
Bestens markiert, geht der schöne Pfad durch den Wald hinauf
Reiches Tierleben begegnet mir in dieser menschenleeren Gegend: Schildkröten, Eidechsen, Schmetterlinge. Vögel zwitschern, der Specht pocht, und die blühenden Bäume sind von Bienen umsummt
Manchmal lichtet sich der Wald,
Margariten-Wiese kurz vor dem Rastplatz am (fast) höchsten Punkt
Als wunderschöner Rastplatz bietet sich eine Alm-Hochfläche an. Ein Hirte betreibt ein improvisiertes Café, und ich genieße hier besten türkischen Kaffee
Höhepunkt der Tour ist dieser Ausblick vom Rastplatz,
auch der schneebedeckte Tahtali ist zu sehen
Der Abstieg hinunter nach Olympos ist sehr steil. Durch einen Waldbrand vor ein paar Jahren liegen Bäume auf dem Weg, was das Gehen zusätzlich erschwert
Das erste was der Wanderer von Olympos sieht, ist die Nekropole der Ruinenstadt
Die Ruinen liegen wunderbar in die Natur eingebettet
Am Fluss entlang spaziere ich durch die Ruinen zum Meer,
zum Strand von Olympos und Cerali
Ein kurzer Strandspaziergang mit den Füßen im Wasser, dann fahre ich per Taxi von Olympos zurück nach Adrasan.