Die Badia d´Alcudia ist die weiträumigste Bucht Mallorca´s. Hinter der bergigen Halbinsel von Alcudia (hier befindet sich unser schönes Hotel), schließt sich die kleinere Bucht von Pollenca an.

 

Wir fahren zum nördlichsten Punkt Mallorca´s, zum Leuchtturm von Cap Formentor und machen eine fast alpine Wanderung auf den höchsten Berg der Halbinsel.

 

Alcudia

Alcudia ist umschlossen von einer prächtigen, mittelalterlichen Mauer, auf der man auch herumspazieren kann. Wir parken auf dem großen Parkplatz ausserhalb der Altstadt, und bummeln durch die alten Gassen mit den einladenden Cafés.

Alcudia

Alcudia, ein städtebauliches Kleinod

Cap Formentor

Ab Port Pollenca führt eine der schönsten Straßen Mallorca´s, kurven- und panoramareich, zum Cap de Formentor. Wir machen Halt am Aussichtspunkt Mirador de Mal Pas beim Denkmal für den italienischen Straßenbauingeneur Antonio Paretti Coll, der die zwei spektakulärsten Straßen Mallorca´s baute: Die Straßen am Cap Formentor und nach Sa Calobra.

 

Danach war geplant, im Luxushotel Formentor Kaffee zu trinken, doch 6 Euro für den Kaffee sind uns doch zuviel, deshalb spazieren wir nur durch den schönen Hotel-Garten und blicken hinüber zum Strand, der berühmten Cala Pi. Bis vor ein paar Jahren war die Cala Pi Privatbucht des Hotel´s Formentor. Heute darf für 10€ Parkgebühr jeder dort baden.  Das Hotel Formentor ist das älteste Hotel Mallorca´s und war in den 30er-Jahren Treffpunkt von intellektuellen und revolutionären Köpfen. Während des spanischen Bürgerkriegs war es Fluchtpunkt für politisch Andersdenkende.

Formentor

Am Mirador de Mal Pas steht man 200 m über dem Meer. Die Aussichtsplattformen thronen auf der senkrecht abfallenden Steilküste. Manch einem wird´s schwindelig beim Ausblick auf die buchten- und inselreiche Karstküste

Cap Formentor

Der nördlichste Punkt Mallorcas: Der Leuchtturm am Cap Formentor

Cap Formentor

Wir posieren bei den Rädern von 2 Holländerinnen, die wir unterwegs vor dem Verdursten gerettet haben. Sie wollten nur kurz mal zum Cap (es sind ja nur 20 Km ab Port Pollenca), aber Berge und Sonne machen durstig

Cap Formentor

Die eindrucksvolle Straße zum Cap Formentor, von Antonio Coll in den 30er-Jahren geplant und gebaut. Coll´s Werk ist auch die berühmte Sa-Calobra-Straße

Cala Sant Vincenc und Port Pollenca

Cala Vincenc

Der Tag ist noch jung, wir besuchen die kleine Badebucht bei Cala Sant Vincenc

Port Pollenca

und verbringen den Abend im angenehmen Badeort Port Pollenca

Abenteuerliche Bergwanderung auf der Halbinsel Alcudia

Eremita Victoria – Gipfel Talaia dÁlcudia – Steilabstieg zum Coll des Fontanelles – Bar und Strand S´Illot – Eremita Victoria (4 Std, 550 Hm)

Eremita Victoria

Die Einsiedelei Victoria beherbergt im oberen Bereich Übernachtungsgäste, unten befindet sich das Kirchlein

zum Talaia d ´Alcudia

Alpiner Aufstieg zum Talaia d ´Alcudia, im Hintergrund die Halbinsel Formentor, da waren wir gestern

Gipfel Talaia d ´Alcudia, Formentor

Vom Gipfel des Talaia d ´Alcudia hat man einen grandiosen Rundum-Blick auf die Halbinsel Formentor,

Bucht von Pollencia

die Bucht von Pollenca
(der weisse Strich bei den Bergen ist übrigens Pollenca)

Bucht von Alcudia

und die weitläufige Bucht von Alcudia.

Talaia

Alpiner Abstieg für Schwindelfreie. Im Hintergrund die Bucht von Alcudia

Restaurant S´Illot

Ein wunderbarer Platz für eine Pause nach einer besonders schönen Tour: Das Restaurant S´Illot

Badestrand S´Illot

Gleich neben dem Restaurant lockt der Badestrand, doch wir gehen zurück zur Eremita Victoria. Zur nächsten Kaffee-Pause, die haben wir uns heute verdient

Hotel Moré auf der Halbinsel Alcudia

Wir sind begeistert vom Hotel Moré, wo wir unsere letzten Ferientage verbringen. Prominent auf einer kleinen Landzunge gelegen, fühlt man sich wie in Alleinlage. Wir haben ein Zimmer mit Balkon und wunderbar freien Blick aufs Meer.

Hotel Moré

Morgens um 5 Uhr sehe ich vom Bett aus das Leuchten am Himmel und trete kurz auf den Balkon, um dieses Bild zu machen. Die Sonne geht erst in einer halben Stunde auf

Beim Hotel Moré

Am unserem letzten Abend wollen wir dem Meer noch einmal ganz nah sein. Mit Rotwein und Nüsschen verbringen wir einen stimmungsvollen Abend mit Meeresrauschen und leuchtendem Sonnenuntergang

Pollenca

Heute geht es zurück nach Deutschland. Doch bevor wir zum Flughafen fahren, bleibt noch Zeit für einen Kurzbesuch in Pollenca. Wie jeden Sonntag-Vormittag findet heute auf dem Kirchplatz ein lebhafter Markt statt. Wir flanieren durch die engen Gäßchen und trinken unseren allerletzten spanischen Kaffee in einer Tapasbar. Alles spricht dafür, dass wir irgendwann wiederkommen!

Pollencia

Ein stilvoller Ausklang unserer Reise durch die Tramuntana: Die engen Gässchen von Pollenca. Hier endet übrigens auch der Weitwanderweg GR221

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