
Wir wohnen an der Corniche, im Hotel Jalta, mit wunderbarem Blick aufs Meer. Am Ufer reihen sich die Strandhotels aneinander

In der Altstadt gibt es eine Gasse der Schmiede. In einige der kleinen Betriebe darf man hineinschauen
Die Häuser innerhalb der Kasbah wurden von andalusischen Flüchtlingen im 16. Jh gebaut. Die Architektur zeigt typisch andalusischen Elemente, ähnlich wie in Sidi Bou Said.

Vom Spanischen Fort aus übersieht man die Stadt und den Hafen bis hin zum Meer. Das Innere des Forts wird heute als Freilicht-Bühne genutzt
Sidi Bou Said
Kaum ein anderer Ort Tunesiens wird so häufig von Tagesausflüglern besucht, wie dieses maurische Bilderbuchdorf. Was Sidi Bou Said so sehenswert macht, ist seine fantastische Lage auf dem Cap Carthage hoch überm Meer, und noch mehr seine charakteristische Architektur. Aus Andalusien vertriebene Mauren liesen sich im 16. Jh hier nieder, und ihr Baustil bestimmt bis heute das Dorfbild.
Ein Bilderbuchdorf im maurischen Stil: Blendend weiße Häuser, blaue Fenster und Türen, winkelige Gässchen Treppen, Höfe, Terassen, kachelverzierte Wände. Ein schöner Ort zum Bummeln, vor allem morgens und abends, wenn die Tagestouristen verschwunden sind.

Macke und Paul Klee bereisten Tunesien im Frühjahr 1914. Ihre Reise führte über Tunis, Sudi Bou Said, Hammamet ins Landesinnere nach Kairouan.