Im Herbst leuchten die Blätter der Obstbäume golden, jetzt im Frühling radelt man durch ein weißes Blütenmeer.
Das Streuobst-Gebiet bei Mönchberg ist das größte Europas. Ich radle am Rande des Schönbuchs, dann hinunter ins Ammertal und weiter bis Tübingen.
Herrenberg – Mönchberg – Tübingen (23 km)
Corona-bedingt ist der Marktplatz von Herrenberg wenig bevölkert. Ich hole mir eine Pizza,
die ich auf der Marientreppe bei der Kirche genüßlich verspeise
Ein kurzer Rundgang durch die alten Gassen,
dann radle ich hinein in die blühenden Obstwiesen Herrenbergs
Das Hutner-Häuschen war einst ein Wächterhaus zum Schutz vor Obstdieben. Man durfte sich hier nur aufhalten, wenn man eine Obstwiese besaß
Ich unterquere die Autobahn und fahre hinauf zum Schönbuch
Hier beginnen die Obstwiesen von Mönchberg und Kayh, die größte Streuobst-Fläche Europas !
Kirschbäume stehen in voller Blüte, Birnen und Äpfel sind gerade am aufblühen
Nach dem Ausflug hinauf nach Mönchberg, geht es wieder hinunter ins Tal der Ammer
Der Schönbuch, am Hang davor Mönchberg und Kayh (rechts)
Bei Reusten gibt es einen alten Steinbruch
Die Poltringer Kirche, davor die Dorf-Linde mit Bank
Die Ammer bei Poltringen hat sogar kleine Uferbereiche mit Bänken
Lama-Herde mit Baby
Die prägnante Silhouette der Wurmlinger Kapelle
Die Ammer erreicht Tübingen. Die Tübinger nutzen den schönen Frühlingstag – zu zweit darf man ja hinaus
Im weiteren Verlauf bekommt die Ammer ein steinernes Bett
Die prächtige Häuserzeile der Ammergasse, nahe am Bächlein
Manchmal ist der Bach sogar überbaut, wie hier beim
Nonnenhaus, einem ehemaligen Nonnenkloster aus dem 16. Jh.
Conny Loesch
Hallo Lisa, toller Ausflug. Bin ganz begeistert.
Würde die Strecke gerne nachfahren.
War die Strecke ein ausgeschilderter Radweg?
Du bist sicher mit der s-Bahn bis Herrenberg gefahren?
Gruß conny