Meine Wanderung endet abrupt in Oia, wegen nicht enden wollendem Regen. Statt noch 2 Tage zu wandern, steige ich nun in den Bus nach Santiago de Campostela. Bei der Stadtbesichtigung wird mich der Regen weniger beeinträchtigen, als beim Wandern. Ich erlebe einen schönen Tag in Santiago und einen halben Tag in Porto, beides sehr lohnend. Für den Rest des Camino Portugues werde ich auf jeden Fall wiederkommen!
2 Wander-Etappen sind noch geplant: nach Baiona (20km) und Vigo (25km). Doch wegen anhaltenden Regens beeinde ich meine Tour in Oia/Viladesuso. Und warte am Morgen (vergeblich) auf den Bus.
Irgendwann kriege ich mit, dass hier spanische Zeit gilt – und mein Handy ist noch auf Portugal geeicht. Doch ein freundlicher Autofahrer nimmt mich mit bis Baiona, von wo aus es gute Busverbindungen nach Vigo gibt, und weiter nach Santiago.
Baiona
ist ein hübscher maritimer Urlaubsort, mit einer alten Burg,
großem Jachthafen, Uferpromenade,
einer hübschen Altstadt,
durch die der Jakobsweg verläuft. Gute Busverbindung mach Vigo und dort Anschluss nach Santiago
Santiago de Campostela
beeindruckt seine Gäste mit einer wunderschönen, weiträumigen Altstadt. Und dann stehe ich plötzlich vor der prächtigen Kathedrale,
von Palästen umrahmt,
im Zentrum der Altstadt
Innen prächtig geschmückt, mit vielen Seitenkapellen
In den Katakomben unterhalb des Altars befindet sich die Haupt-Relique
Ich lasse mich ziellos treiben durch Altstadtgassen. Es ist überall schön, und man kann viel entdecken
Auffallend ist die Architektur mit den vorgesetzten Holz-Veranden. Diesen Baustil findet man überall in der Stadt
Dem vielen Regen geschuldet, gibts viele Bar- und Restaurantbesuche
Zum Ausruhen und Aufwärmen
Gasse nahe der Kathedrale,
die man über diesen Seiteneingang betritt
Pittoresker Platz mit Kamelien-Bäumen
Schönheit wohin man blickt – und manchmal sogar blauer Himmel
In diese nette Kneipe treibts mich mehrfach
Altes Gemäuer und zarte Kamelien
Ein altes Kloster
Die Markthalle ist am Nachmittag bereits geschlossen,
nur die Markthallen-Gastronomie bleibt geöffnet
Gefühlt – an jeder Straßenecke eine Kirche
Heute, am Samstag, gibts ein Sport-Event. Aus allen Richtungen kommen Läufer
Mein letzter Aperitivo, nahe meines Hostels. Dieses Abendritual wird mir fehlen
Am Sonntagmorgen noch ein Abschiedsfoto von der netten Herberge,
dann wandre ich ein letztes Mal durch Santiagos Gassen mit den Kamelienbäumen
Kamelien-Allee direkt beim Bahnhof
Der Bahnhof wird bedrängt von einer Baustelle. Gleich dahinter liegt der zentrale Busbahnhof. In 5h werde ich in Porto sein, mit kurzem Zwischenstopp in Vigo. Ich freue mich schon auf den Sonntag-Nachmittag in Porto
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