Wir haben wir beste Wetterbedingungen (bis 27°) und ein angenehmes Standquartier, das Hotel Erbgericht in Bad Schandau-Krippen. Wir nutzen Bus/Bahn/Fähre/Tram für die Fahrt zum jeweiligen Ausgangspunkt.
Meist gibt es am Zielort eine Möglichkeit zur Schluss-Einkehr, um die Tour ausklingen zu lassen – und bis der Bus fährt…
Malerweg, Etappe 3: Hohnstein – Altendorf (14km, 5:30h)

Nach 6km gibts eine aussichtsreiche Pause bei der Brand Baude. Wie Perlen reihen sich die „Steine“ der Sächsischen Schweiz vor uns auf
Von rechts: Bastei, davor Wehlen und Elbe (auf dem Foto nicht sichtbar). Königstein, Lilienstein (markant im Mittelpunkt), Pfaffenstein mit Barbarine, Gorisch und Papststein, Zirnstein und Kaiserkrone (nicht sichtbar)

nach Kohlmühle. Dort treffen wir auf einen monumentalen Klinkerbau mit riesigem Kamin, ein verlassenes Linoleum-Werk. Wir wandern weiter im Sebnitz-Tal, und zum Etappenziel Altendorf

Dort gibt es keine Wirtschaft, aber ein befreundeter Bergsteiger öffnet seine Heckklappe – und verschafft uns einen fröhlichen Tagesausklang. Danke Roland!
Malerweg, 4. Etappe: Altendorf – Lichtenhainer Wasserfall im Kirnitzschtal (15km, 6h)

Die junge Dame trägt ihren 18kg-Hund, falls die Treppen zu steil werden. Wie hier auf der Jägerstiege

Felsen und Aussicht en masse – rechts die Kaiserkrone, dahinter der Zirnkelstein (mit dem Felsenkrönchen)

Am Kleinen Prebisch-Tor halten wir Mittagspause. Im Mythos versinnbildlicht dieser Fels den Schoß der Weisen Göttin, in enger Symbiose mit dem Lebensbaum
Die künstliche Wasserfall-Anlage wurde durch Überschwemmung zerstört, wird aber bald wieder aufgebaut.

und wir spazieren durch den Kurpark zum Historischen Personenaufzug. Oben gibts Aussicht auf Bad Schandau, die Elbe und zum Lilienstein
Malerweg Etappe 5: Neumannmühle – Großer Winterberg – Schmilka (14km, 7h)

Die Bushaltestelle liegt 3min entfernt von unserem Hotel Erbgericht in Krippen. Meist bringt uns morgens der Bus zum Startpunkt unserer Etappe. Dank Carolas Recherchen klappt das vorzüglich

Fröhliche Gesichter, denn während unserer Wanderwoche passt alles: Ein vielgestaltiger Fernwanderweg, durchweg Sonnenschen (bis 27°!), ein schönes Hotel, motivierte Mitwanderer. Und eine perfekte Organisation, danke Carola!

Weiter zu schönen Felsformationen, dahinter der vom Borkenkäfer zerstörte Wald. In dieser Gegend wütete zudem das Feuer