Meknès bleibt als die kleinste der vier Königstädte von Touristen eher unbeachtet. Zu Unrecht, denn hier findet man unverfälschtes marokkanisches Leben mit bunten Märkten und eine zauberhafte, touristisch fast unberührte Altstadt.

Bab el Mansour

Das riesige, gut erhaltene Bab el Mansour, das großartigste aller marokkanischen Königstore, dominiert den Place el Hedim. Der Sohn des berühmten Mulai Ismails ließ es 1732 bauen.

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Das Tor Bab Mansour, prächtiger Zugang zur Ville Imperiale. Das Tor ist mit herrlichen Keramiken verziert, und die Marmorsäulen stammen aus Volubilis

Place el Hedim

ist das Zentrum der Medina. Der große Platz am Bab el Mansour wurde ursprünglich für königliche Verlautbarungen und öffentliche Hinrichtungen genutzt. Heute beobachtet man hier die Menschen und erlebt orientaliche Atmosphäre.

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Der Platz in Meknès gibt sich sehr ähnlich wie der berühmte Djemma el-Fna von Marrakesch. Nur ist er viel, viel kleiner

Jüdisches Viertel, Meknes

An den Place el Hedim grenzt das Judenviertel an

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Unsere Stadtrundfahrt machen wir per Pferdekutsche. Entlang der Stadtmauer geht es  zum großen Wasserbecken und zu den Stallungen und Kornspeichern

Bassin de l´ Agdal und Kornspeicher Heri es-Souani

Das gigantiche Wasserbecken wird von einem komplexen, 25 km langen Kanalsystem gespeist. Es diente als Wasserreservoir für die Gärten des Sultans und als Vergnügungssee.

DSCF1264Dahinter liegen Mulai Ismails weitläufige Stallungen und Kornspeicher. Die geniale Bauweise des Gebäudes mit winzigen Fenstern, dicken Mauern und einem Netz unterirdischer Wasserläufe sorgte für gleichmäßig kühle Temperaturen und eine gute Luftzirkulation. Hier waren Ställe und Futter für unglaubliche 12 000 !!! Pferde untergebracht.

Heri es-Souani

Heri es-Souani, Ställe und Futterspeicher

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Die Pferdekutsche verkürzt den langen Weg zwischen Mulai Ismails Kornspeichern und seinem Mausoleum

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Störche brüten auf der Stadtmauer

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Die Tore zum Königspalst sind geschlossen. Man kann ihn nicht besichtigen

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Grab des Moulai Ismaïl

Mulai Ismaïl (1672-1727) machte Meknès zur Hauptstadt Marokko´s und regierte von hier aus 55 Jahre lang sein Reich. Er zeugte Hunderte von Kindern, versäumte es aber, seine Nachfolge zu regeln. Deshalb erschütterten verheerende Machtkämpfe nach seinem Tod das Reich.
Das Mausoleum des Mulai Ismaïl ist eine der wenigen heiligen Stätten in Marokko, zu denen auch Nichtmuslime Zutritt haben.

DSCF1276Durch eine fein gearbeitete Tür gelangt man in das Mausoleum. Vor dem Andachtsraum, von dem man auf die Sarkophage hinüberblicken kann, liegen mehrere Räume unter freiem Himmel und ein Hof für die rituelle Reinigung.

Mausoleums Moulay Idriss, Meknès

Brunnen vor dem Eingang des Mausoleums von Moulay Idriss

Mausoleums Moulay Idriss, Meknès

Neben Moulay Ismail fanden auch seine Witwe, sein Sohn und ein späterer Sultan ihre letzte Ruhestätte in der Grabkammer

Mausoleums Moulay Idriss, Meknès

Mausoleums Mulai Ismail

Mausoleums Moulay Idriss, Meknès

Die Andachtsstätte, von der man zum Mausoleum von Mulai Ismail hinüberblicken kann

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Unser Hotel in der Neustadt mit schöner Terrasse und einem Hof mit Orangenbäumen

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