1.Tag: Regensburg (2 Übernachtungen in Laaber)
2.Tag: Wanderung Donaudurchbruch – Kloster Weltenburg
3.Tag: Walhalla-Straubing (2 Übernachtungen in Vilshofen)
4.Tag: Passau
Regensburg ist weitläufig, gut erhalten und gehört seit 2006 zum Uneco-Welteerbe. Der riesige gotische Dom St. Peter dominiert das Stadtbild.
Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom ein Wahrzeichen von Regensburg. 1135 erbaut, gilt sie als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und ist die älteste erhaltene Brücke Deutschlands. Die Steinerne Brücke hatte damals als einzige Donaubrücke zwischen Ulm und Wien große Bedeutung für die Fernhandelswege.

Regensburg liegt vor uns wie ein Gemälde. Und präsentiert sich als sehenswerte, mittelalterliche Stadt
Die jüdische Gemeinde Regensburgs war im Mittelalter mit ca. 300 Mitgliedern eine der größten im damaligen Reich. Sie stand gegen Bezahlung eines Schutzgeldes unter dem Schutz Kaiser Maximilians.
Als dieser 1519 starb, nutzte der Rat der Stadt die Stunde, und ordnete die schon lange vorbereitete Vertreibung der Juden an. Das Jüdische Viertel samt Synagoge wurden dem Erdboden gleichgemacht.

Regensburger und Kölner Dom sind die bedeutendsten gotischen Kathedralen Deutschlands.Der Bau des Regensburger Doms dauerte fast 600 Jahre
Baubeginn war 1275. Ab 1450 war die Kirche nutzbar, doch die beiden Domtürme blieben noch 400 Jahre unvollendet. Die Stadt verlor an Wirtschaftskraft und konnte den Weiterbau nicht finanzieren.
Erst König Ludwig I ergriff die Initiative und vollendete innerhalb von 10 Jahren (1869) die Zwillingstürme. Deshalb steht auch das Denkmal Ludwigs I bei der Kathedrale.

Das städtische Salzstadl (1620) diente der Aufbewahrung von Salz. Regensburg hatte das Recht des Salzhandels, was einen wichtigen Wirtschaftszweig darstellte

Letzter Blick zurück, von der Steinrnen Brücke zum Salzstadl und unserem Biergarten bei der Historischen Wurstkuchl
In Laaber nahe Regensburg
Ausflug nach Kelheim: Befreiungshalle – Donaudurchbruch – Kloster Weltenburg
Hier ließ König Ludwig II die weithin sichtbare Befreiungshalle errichten. Als Gedenkstätte für die Toten der Befreiungskriege gegen Napoleon (1813-1815) und als Mahnmal für die Einheit Deutschlands. Die 18 Statuen an der Aussenfassade symbolisieren deutsche Volksstämme.
Der Donaudurchbruch

ist ein besonder malerisches Stückchen Donau. Hier zwängt sich der Fluss zwischen steilen Felsen hindurch
Kloster Weltenburg

ist ein ideales Wanderziel. Wir setzten mit der Fähre über, speisen gut und bayrisch im Klosterhof, und fahren per Boot zurück nach Kehlheim

Der Bootsführer setzt uns nach dem Donau-Durchbruch ab, und wir wandern mit Blick auf die Befreiungshalle 20 min zurück, immer am Fluss entlang
Oh, Lisa, lass das keinen Regensburger, vor allem nicht den Betreiber der Wurstkuchl lesen, dass die Würstl „Nürnberger“ sein sollen.
Liebe Grüße
Monika
Was haben wir dann gegessen – einfach Rostbratwürste? Interessanter Hinweis, danke.
Auf der Homepage heißt es „selbstgemachte“ Würste, die Speisekarte kann ich leider nicht herunterladen. Auf jeden Fall haben sich die Regensburger Wurstkuchl und die Nürnberger vor Gericht gestritten, wer die ältere Institution ist, weshalb sie sicher nicht gut aufeinander zu sprechen sind.
Viel Grüße
Monika