Gerne radle ich am Burgberg vorbei ins Zentrum von Alanya. Über der Stadt thront eine riesige Burg, zu der ich heute hinaufwandre. Doch das Herz Alanya´s schlägt am Hafen. Die dortige Uferpromenade und die vielen Lokale sind bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Einkaufen kann man in Bazar-Straßen und auf dem Bazar beim Dolmus-Bahnhof.

Alanyas antike Burg

Die neue Seilbahn verbindet Kleopatra-Strand und Burg. Doch ich kraxle lieber zu Fuß hinauf, zum Teil weglos. Erst später erfahre ich, dass der reguläre Weg von der Bazar-Straße am Fuße des Berges abzweigt

Durch viel Natur spaziere ich von der Bastion Ehdemek zur Citadelle. Es lohnt sich Burg und Bastion zu besichtigen

Es gibt einen vierfach schönen Spazierweg hinunter zum Hafen: Erstens wandert man durch eine antike Burg, zweitens gibts super Aussicht, drittens ist man inmitten einer grünen Natur

und viertens gibts schöne Lokale. Man kann mittagessen mit bombastischem Ausblick auf Alanyas Zentrum und den Hafen. Weiter unten liegt

Tofane, eine alte Stadt innerhalb der Burg

Von Burgmauern umgeben, schmiegt sich die alte Stadt an den Hügel. Die Gebäude sind denkmalgeschützt und dürfen nicht verändert werden

Auf gepflasterten Wegen wandere ich zwischen alten Gemäuern hinunter zum Hafen

Die Moschee liegt im Zentrum des Ortes

Ein Gang wie durch eine andere Welt, sogar ein paar Hühner picken im Vorgarten

Durchs Burgtor verlasse ich Tofane und spaziere weiter zum Roten Turm und zum Hafen

Der Leuchtturm an der Hafen-Einfahrt

ist ein Wahrzeichen Alanya´s,

von Spaziergängern gerne besucht. Man hat unverstellten Blick auf die kilometerlangen östlichen Strände Alanyas und die dahinter liegenden „Bettenburgen“ von Kestel und Tosmur

Hochzeitsfotos an der Hafeneinfahrt. Die hübsche Braut bekommt sofort ihre Jacke gereicht, nachdem die Bilder im Kasten sind – momentan ist es ungewöhnlich kalt

Ich habe alles angezogen, was der Koffer hergibt – denn es weht ein frischer Wind

Hafen-Promenade

An dem Wagen komme ich nie vorbei – die Säfte sind zu lecker. Meist nehme ich Orange/Granatapfel, frisch gepresst

Es liegen nur wenige Ausflugsschiffe im Hafen, die meisten sind im Winterquartier. Dafür haben die zahlreichen Angler mehr Platz

Fischlokal am Ende des Hafenbeckens

Das einfache Fisch-Lokal ist immer gut besucht, vor allem von Einheimischen

Ich komme vor allem wegen des besonders guten Türkischen Kaffees hierher

Fischbrötchen habe ich probiert – der Fisch war lecker, aber das Brot nicht

Auch am Abend ist es schön in dem Fisch-Lokal. Dann genießt man beleuchteten Ausblick auf Hafen und Burg

In Alanya kann man sich wunderbar treiben lassen,

vom Hafen

zum Stadtpark,

durch belebte Einkaufsstraßen zum lokalen Dolmus-Bahnhof. Daneben befindet sich der riesige Bazar und der Wochenmarkt

Alanya´s Weihnachtsmarkt, immer am 2. Advent

Laute Musik hat mich hergelockt. Neben einem riesigen Weihnachtsbaum ist eine Bühne aufgebaut

Die Sängerin begeistert die Weihnachtsmarkt-Besucher mit einem bunten Programm. Von „Silent Night“ übers Titanic-Lied „My heard will go on“ zu türkischen Liedern

Drum herum gibts jede Menge Weihnachtsmarkt-Stände. Die Stadt stellt sie zur Verfügung, damit sich Alanya´s Vereine und internationale Gruppen präsentieren können.

An den Ständen wird Weihnachtliches verkauft – Gebasteltes, Handgestricktes, Kunsthandwerk. Und natürlich Essbares, internationale Küche. Denn es gibt Vereinigungen von Finnen, Norwegern, Deutschen, Kroaten, Ukraine… Man hat das Gefühl, die ganze Welt ist in Alanya vertreten.

Auch Alanya´s Waldorfschule präsentiert sich

Ein Weihnachtsmarkt, fast wie in Deutschland, und doch sehr türkisch. Gerne höre ich der Musik zu, dann widme ich mich dem Essen. Und ich treffe immer wieder auf Deutsche – Residenten und Urlauber

Das hat doch was: Ein Weihnachtsmarkt in der Türkei, unterhalb einer antiken Burg

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