Angkor ist die hinduistische Entsprechung des Olymp, also eine Wohnstätte der Götter. Die Tempel bildeten das Zentrum, drumherum lag eine Stadt, die fast 1 Million Einwohner beherbergte. Zum Vergleich: London war zu der Zeit eine unbedeutende Siedlung mit 50.000 Bewohnern. Per Flugzeug kommen wir von Da Nang (Vietnam) nach Seam Reap (Kambodscha). Schnell ins Hotel, und dann zu einem Sonnenuntergangsbesuch nach Angkor Wat.
Im letzten Licht liegt die Tempelanlage vor uns: Der umgebende See, die verzierte Aussenmauer. Dahinter der zentrale, heiligste Tempelbereich mit den 5 pyramidenartigen Türmen. Nahe des Äquators wird es früh dunkel. Die Sonne versinkt hinter der Tempelmauer, und um 18 Uhr ist es stockdunkel.
nähern wir uns dem Herzen von Angkor Wat, dem höchsten pyramidenartigen Turm, den 4 kleinere Türme umstehen. Das zentrale Heiligtum für Vishnu. Für ein paar Minuten verweilen wir in Stille an diesem erhabenen Ort. Doch die Besuchszeit ist zu Ende, und die Wärterinnen drängen uns zur Umkehr.
Der Mönch zelebriert kleine Pujas für gläubige Buddhisten. Gutmütig läßt er sich von uns fotografieren, und wir bekommen ein geflochtenes rotes Bändchen ans Handgelenk für „good luck“
der erstre Beitrag seit Wochen. Ganz ungewohnt. Muss ein stressiger Urlaub sein …
LG Manfred
Ja, wir haben ein straffes Programm für unsere 3 Reise-Wochen und die Tage sind gut gefüllt. Abends noch was essen, und dann ist eher Relaxen angesagt als Schreiben. Doch nun sind wir auf der letzten Station unserer Reise angelangt, der Strand-Insel Phu Quoc. Hier gibt es sicher Muse für weitere Blog-Einträge.
Lieber Gruß nach Hause und euch allen eine schöne Vorweihnachtszeit!