Wieder zu Besuch bei Moritz in Karlsruhe, machen wir einen Ausflug zum Oberwald bei Rüppurr. Es gibt schöne Spazierwege im Wald, ein frei zugängliches Tiergehege mit vielen Tieren und zwei Seen

Der Erlachsee ist nur über ein Beobachtungshäuschen einsehbar, das Naturreservat drumherum ist umzäunt. Der Oberwaldsee (Bild) ist frei zugänglich

Auf der Heimfahrt mache ich einen Besuch in Bruchsal, und Klaus zeigt mir seine Heimatstadt. Hauptsehenswürdigkeit ist das Schloss mit dem berühmten Treppenhaus von Balthasar Neumann

Die weitläufige Schlossanlage besteht aus ca. 50 Gebäuden. Wie die Stadt, wurde auch das Schloss im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Wiedereröffnung des Schlosses feierte man im Jahr 1975

Einen Maikäfer – hab ich schon lange nicht mehr gesehen

Im Stadtgarten steht der Ferdinand-Keller-Brunnen. Er erinnert an ein Bruchsaler Original, den Wirt der Bahnhofs-Restauration, dessen Witz stadtbekannt war

Das Belvedere ist das ehemalige fürstbischöfliche Lust- und Schießhaus. Die Tiere wurden am Schießhaus vorbeigetrieben und die hohen Herren frönten ihrer Jagdleidenschaft

Beim Wingerthäusle des Andreas Rößler hat man einen schönen Blick auf Bruchsal. Hier betrieb der Bäckermeister Rösler (1802-1875) sein Hobby, die Heimat- und Geschichtsforschung

Erste Heckenrosen

Das winzige Häuschen des Schuhmachers Rill. Heute ein Museum

Wir queren den Saalbach und spazieren zur Peterskirche,

daneben der Friedhof. Mich begeistern die prächtigen Tulpen

Die Natur holt sich den alten Steinbruch zurück

Dieser Hohlweg ist typisch fürs Kraichgau. Vielgenutzte Karrenwege in Verbindung mit Erosion schnitten sich tief in die weiche Lößschicht ein

Das leuchtende Rapsfeld markiert die zweithöchste Erhebung Bruchsals

Bruchsal ist zweifelsohne eine Stadt mit viel Lebensqualität. Und das Kraichgau zeigt sich heute von seiner schönsten Seite: Die Sonne strahlt aus wolkenlosem Himmel auf eine weiße Blütenpracht