Der Küstentrail verläuft auf der Kante der Steilküste mit prächtigen Ausblicken aufs Schmetterlingstal und auf die Blaue Lagune von Ölüdeniz. In Uzunyurt endet der fast alpine George-House-Trail. Ein schöner, gut markierter Pfad führt küstennah weiter bis Kabak. Ich wandere heute ohne Gepäck und fahre am Abend mit dem Bus zurück zu meiner Pension in Faralya.
4,5h, 14 km, 150 Hm

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Per Bus von Fethiye nach Ölüdeniz, Autostop nach Faralya,

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Gepäck abliefern in der Pension Gül in Faralya. Und los geht´s

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zum George-House-Trail, benannt nach der gleichnamigen Pension, deren Inhaber den Weg markiert haben. Das George-House thront keck oberhalb der Steilküste. Unten liegt das Schmetterlingstal

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Die Moschee von Faralya, dahinter das Massiv des Baba Dagi. Von da oben kommt der Lykische Pfad

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Morgens ist es noch kalt und ich ziehe 3 Schichten an. Die Mandelbäume sind gerade am Erblühen

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Die Macchia summt, dank der Bienenkisten der Imker

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Die Anbauflächen sind kunstvoll terrassiert, sonst wäre keine Landwirtschaft möglich

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Blick zurück zum Baba Dagi (mit Wolkenkrone)

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Der George-House-Trail verläuft meist direkt am Abbruch der Steilküste

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Im Hintergrund die Inseln um Fethiye

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Tief unten der Strand vom Schmetterlingstal. Ein steiler, seil-gesicherter Steig für Schwindelfreie führt von Faralya hinunter. Leider habe ich keine Zeit für dieses kleine Abenteuer

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Mich begeistern die kräftigen Farben und die Blumenpracht

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Schildkröte auf dem Lykischen Weg

Fast während des ganzen Tages habe ich einen treuen Begleiter. Der schöne schwarze Hund ist irgendwann da, schnuppert, nimmt Kontakt auf, und folgt dann jedem meiner Schritte. Später erfahre ich, dass er nach Kabak gehört und Karbon heißt. Doch wie die meisten Hunde darf er sich frei bewegen. Er sucht oft den Kontakt zu Wanderern und will was erleben.

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Zum Mittagessen saß ich auf dem Stein mit dem Wegzeichen. Ich hatte etwas Bedenken, ob Karbon wohl an meinem Essen teilhaben will. Doch er legte sich friedlich hinter mich und verschlief die Pause

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Der kleine Strand von Aktas lockt im Sommer Badegäste an, doch heute bin ich hier alleine

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Wunderschön verläuft der weitere Weg nach Kabak küstennah und durch lichten Wald

In Kabak erwische ich gerade noch den letzten Bus um 17.30 Uhr, zurück nach Faralya. Die Wirtin der Gül-Pension erwartet mich bereits mit dem Abendessen. In der Nacht hole ich noch 2 Zusatzdecken, denn die Temperatur sinkt nachts auf 5°C. Unter meinem Decken-Berg schlafe ich wunderbar.

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Das Frühstück packe ich ein, und gegen Mittag werde ich mich dran gütlich tun. Per Autostop gehts dann nach Kabak, wo die nächste Etappe startet

Ein Kommentar

  1. Kiymet Karaca -Teuber

    Hallo da sind sehr schöne Bilder vom Lykischen Landschaften Lisa .. Bald werde ich auch an der einen oder anderen Ecke sein ( KAS Fethiye) aber nicht so wandern wie du, das kann ich körperlich nicht , sondern mehr mit Auto Du wirkst sehr sympatisch auf den Bildern auch was du berichtest ist interessant,
    Vielen Dank für die Mühe das alles so zu veröffentlichen! Toll!

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