Auf dem Weg zu einem Altera Seminar nahe Fulda lasse ich mir 2 Tage Zeit für „Heimat-Sightseeing“. Am 1. Tag besuche ich: Möckmühl (Jagst), die schönen Fachwerk-Städte Tauberbischofsheim (Tauber) und Wertheim (Tauber und Main), Aschaffenburg (Mainpromenade, Schloss, Pompejanum)
(Seligenstadt, Hanau, Bad Orb beschreibe ich unter Tag2 ).
Möckmühl
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Der Sage nach hat die fränkische Fürstin Mechita einst Möckmühl gegründet. Eine Bronzeskulptur von ihr ziert noch heute den Mechita-Brunnen am oberen Marktplatz
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Möckmühls Stadtmauer ist über 500 Jahre alt, bis 7,80m hoch, geschmückt mit einem durchlaufenden Bogenfries. Die Stadtmauer hatte einst 5 Tore. Eines davon, das „Ruchsener Tor“, wurde 1990 wieder aufgebaut
Tauberbischofsheim
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Direkt an den Tauberterrassen gibts einen kostenfreien Großparkplatz. Das schöne Café ist schlecht besucht – vor kurzem hat es noch geregnet
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Der Bergfried gehörte zur ehemaligen Stadtburg, die um 1600 durch das Schloss ersetzt wurde. Seither umrahmt das Schloss den Turm von allen Seiten
Wertheim
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ist bekannt für seine Burg, ein beliebtes Ausflugsziel. Oben hat man Ausblick auf die Flusslandschaften von Main und Tauber. Vom Parkplatz am Main kann ich emporschauen
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Auf der Suche nach einem Public-Viewing-Lokal wandere ich durch Wertheims Gassen. Denn heute gibts ein EM-Spiel in Stuttgart, Deutschland – Ungarn
Aschaffenburg
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Ich parke nahe dem Aschaffenburger Schloss Johannisburg. Das Schloss aus rotem Sandstein gehört zu den bedeutendsten Bauten im Stil des Manierismus
Man kann das Schloss besichtigen: Schlosskirche mit Renaissance-Altar, Kurfürstliche Wohnräume, Staatsgemälde-Galerie mit Werken von Lucas Cranach d. Ä. und das Schlossmuseum der Stadt Aschaffenburg mit Kunstwerken und historischen Zeugnissen aus 6 Jahrhunderten.
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Einsetzender Regen läßt mich in einer Bäckerei Schutz suchen – dort gibts wunderbare Schneckennudeln
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Der Regen läßt nach, und ich mache mich auf den Weg zum Main. Vorbei an Stiftsbasilika, Brunnen und Museum
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Als ich die Mainbrücke erreiche, scheint wieder die Sonne. Blick zurück zum Schloss Johannisburg – rechts davon liegt die Altstadt, durch die ich hergekommen bin
Auf der Mainpromenade wandere ich ca. 1km im Grünen, dann steigt ein Weg hinauf zum Pompejanum, dem Nachbau einer Römischen Villa, wie sie ehedem in Pompeji stand.
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Das Pompejanum wurde von König Ludwig I. errichtet, und hat gewaltige Ausmaße. Im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, ist das Pompejanum seit 1994 wieder geöffnet
Atrium und Innenräume zieren Mosaik-Fußböden, und sind prachtvoll ausgemalt. Viele Details der Villa-Nachbildung veranschaulichen die antike Kultur.
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Von der Römischen Villa hat blicke ich zurück aufs Schloß Johannisburg, die Mainpromenade, und links die Altstadt. Da bin ich hergekommen. Doch nun zurück zum Auto, denn ich will weiter nach Seligenstadt (Tag2)
Wunderschön! Ich schaue mir gerne diese Fotos von dir an!
Danke, lieber Slavko. Schön wieder mal von dir zu hören. Herzliche Grüße!