Heute ist wunderbar klare Sicht: Unser Tag für einen Besuch bei Cristo auf dem Aussichtsberg Corcovado. Per Bus fahren wir zum Fuß des Berges. Von hier aus soll uns die Zahnradbahn zur Cristo-Statue hinaufbringen. Leider ist die Bahn restlos ausverkauft. Erst für eine Abfahrt in 2 Stunden können wir ein Ticket lösen. Nächstes Mal im Internet vorbuchen…
Wir haben viel Zeit uns die riesige Christus-Statue von unten anzusehen. 38 m ist die Betonstatue hoch, Planungsanlass war die 100-jährige Unabhängigkeit Brasiliens. Finanzierungsprobleme verzögerten ihre Fertigstellung um fast 10 Jahre. 1931 war Einweihung, nach finanzieller Unterstützung durch den Vatikan und Frankreich.
Moritz hat kein Problem mit Wartezeiten. Er zieht sein Buch heraus
Die Bahn fährt durch tropischen Wald hinauf auf den Gipfel des Corcovado
Traumaussicht auf Zuckerhut und Stadt
Die pyramidenförmige Kathedrale, umrahmt von Hochhäusern
Es ist anstrengend heiß heute. Cristo spendet Schatten. Er ist so riesig, dass er die im Westen stehende Sonne verdeckt
Moritz hat ein zwiespältiges Verhältnis zu so viel Heiligkeit
Vor der Hitze flüchten wir in ein schönes Restaurant oben auf dem Corcovado
Deutlich sieht man hier, wie die Slums bist fast ins Zentrum hineinwachsen
Wir bleiben bis zur Abfahrt der letzten Bahn oben und genießen die Aussicht. Jetzt am Abend ist es nicht mehr so heiß auch der Besucheransturm wird weniger
Abend an der Copacabana
Abendessen gibt es in einem Restaurant an der Copacabana. Auf der anderen Seite der Straße sind der Strand und die Strandbars
Eine Strandbar direkt an der Copacabana. Die besuchen wir lieber tagsüber, wenn man aufs Meer hinausblicken und dem Strandleben zuschauen kann
Die Copacabana, auch bei Nacht ein wunderschöner Strand
Allerdings wird davon abgeraten sich in der Nacht dort aufzuhalten. Es gibt immer wieder Überfälle.
Weil die Slums bis in die Stadt hineinragen, gibt es viel Kriminalität. Alle Häuser sind durch Gitter und Wächter geschützt