Das kleine, angenehme Städtchen Douz ist für Touristen das ideale Tor zur Sahara. Von hier aus lassen sich alle Arten von Wüstentouren organisieren, per Dromedar oder Allrad. Douz ist eine riesige Oase, das Städtchen ist umgeben von Tausenden von Dattelpalmen. Am Donnerstag lohnt es sich, den den großen Viemarkt zu besuchen.
Das Herz von Douz ist der große arkadengesäumte Marktplatz. Hier verlocken Cafes mit frischem Orangensaft zu einer Pause
Zur Pegase-Touristenstation an den El Hofra-Dünen kommen die Busse aus den Pauschalhotels der Küstenorte. Man steigt aus dem Bus, bekommt ein Berber-Gewand, ein Dromedar und los geht´s in die Sahara.
Auch fliegen ist möglich: Mit diesen Mini-Flugmaschinen oder im einmotorigen Leichtflugzeug. Und natürlich gibt es Buggys und Quads. Das ist auch für uns Individual-Touristen interessant.
Relaxen im schattigen Cafe der Pegase-Touristenstation. Monir organisiert den Ablauf auf der Station, und begeisterte Allrad-Fahrer Walid träumt davon, einmal die Rally Paris-Dakar mitzufahren
Warten auf Touristen
Im Dezember findet in Douz das große Festival du Sahara statt, mit Musik- Folklore- und Theaterdarbietungen. Besonders interessant sind natürlich die Kamelrennen.
Die Festival-Tribünen am Rande der Shara
Oase Sabria
Die Oase ist von Douz aus auf guter Straße in einer knappen Stunde zu erreichen. Zum Schutz vor dem Saharasand, der die Palmen unter sich zu begraben droht, errichten die Bewohner rund um die Oase künstliche Dünen. Palmwedel werden in den Boden gesteckt, an ihnen lagert sich der Sand ab. Neuen Wedel steckt man oben auf die so entstehende Düne, die dadurch immer höher wird.
Künstliche Dünen um Sabria
Die Oase Sabria mit Wohnhäusern und Ställen
Der Dorfladen, hier gibt es alles für den täglichen Bedarf
Im Marabout ist der Dorfheilige begraben
In der Oase lebt man in enger Gemeinschaft mit den Tieren und Palmen
Hinter Sabria endet die asphaltierte Straße. Sofort sind junge Männer zur Stelle, und wir diskutieren unsere Optionen zur Weiterfahrt.