Das schöne weiße Dorf Vejer la Frontera liegt malerisch auf einer Felsklippe. Hier übernachten wir noch einmal, bevor wir am nächsten Tag über Tarifa nach Nerja zurückfahren. Tarifa ist die südlichste Stadt Spaniens und liegt dort, wo Mittelmeer und Atlantik aufeinandertreffen. Der Umstand sorgt für stetigen kräftigen Wind, weshalb Tarifa zu einer der beliebten Windsurf-Metropolen Europas avancierte.
Vejer La Frontera
ist ein Bilderbuch-Dorf, und das Gewirr der Gassen mit den weiß getünchten Häusern mutet sehr orientalisch an. Am höchsten Punkt des Ortes befindet sich das alte Kastell und die Kirche.
Tarifa
Die geschichtliche Bedeutung Tarifa´s resultierte aus seiner Lage an der Meerenge, dort, wo die Straße von Gibraltar nur 14 km breit ist. Iberer und Phönizier siedelten hier, und die Römer schifften sich von hier aus nach Afrika ein. Für die Mauren war Tarifa ein wichtiger Brückenkopf, und 1294 wurde es von den Christen zurückerobert.
Die sehenswerte Altstadt betritt man durch das Stadttor mit der ehrenvollen Aufschrift: „sehr edle, treue und heldenhafte Stadt“

Wir frühstücken in der Markthalle. Die Zutaten zu unseren Bocadillos holt sich unsere Wirtin beim Bäcker und Metzger nebenan
Castillo Guzmán el Bueno

Es lohnt sich, die Burg zu besichtigen, denn von den Befestigungsmauern sieht man hinüber zur nahen afrikanischen Küste,
Estepona
Das einstige Fischerdorf ist heute ein geruhsamer Badeort. Für uns ist die Costa del Sol bis hinauf nach Malaga jedoch nicht sehr attraktiv. Uns ist es hier zu verbaut. Wir sind froh, dass wir uns in Nerja einquartiert haben, das jenseits von Malaga liegt. Dort gibt es zwar nicht die langen Sandstrände, aber dafür mehr Natur.
Fuengirola

Fuengirola´s Sandstrände laden uns ein zu einem Strand-Spaziergang. Und das schöne Strand-Restaurant zu Tapas und Wein