Seit 1999 ist Hoi An Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, dank seiner gut erhaltenen historischen Bauten, prächtiger Wohn-und Handelshäuser, Versammlungshallen, Tempel und Pagoden. Nocheinmal bummeln wir durch die wunderschöne, bestens erhaltene, jahrhundertealte Stadt
Fujian-Versammlungshalle
Die Fujian-Gemeinde war die stärkste Einwanderungs-Gruppe aus China. Deshalb ist auch ihre Versammlungshalle von 1690 die größte und prächtigste
Ein Bild thematisiert die Flucht aus Fujian, der chinesischen Heimat
Große Verehrung gilt Thien Hau, der Meeresgöttin und Beschützerin der Seeleute
Thien Hau hat zwei Gehilfinnen: „Alles Sehen“ und „Alles Hören“. Die informieren die Meeresgöttin, wenn Seeleute, Kaufmänner oder Fischer in Seenot geraten sind
Die Decke ist geschmückt mit Räucherspiralen. Auf Zetteln stehen Gebete, Wünsche und die Namen der Spender
Beim Geldwechseln erhaschen wir einen Blick in den Raum hinter dem Schalter: Auf dem Bett sitzend lackiert sich eine Dame die Fußnägel. Ein Altar zur Verehrung der Ahnen, davor parken Motorräder
Hoi An´s Markthalle,
davor Essensstände
Fahrradtour, am Fluss entlang
Wir verlassen Hoi An und machen eine erste Pause in einem Ausflugslokal am Flussufer
5 Km von Hoi An entfernt mündet der Fluss ins Meer. Der Cua Dai Strand ist erosionsgefährdet und teilweise weggespült.
Mit allerlei Hilfsmitteln versucht man die Erosion einzudämmen
Doch die Stürme nehmen jedes Jahr mehr Sand mit
3 km weiter nördlich liegt der An-Bang-Strand, einer der meistbesuchten und schönsten Strände Vietnams. Dem Reiseführer zufolge mit wunderbarem, weißem Sand. Den erleben wir jedoch nicht, denn wir wollen zu den Gemüsefeldern und zweigen deshalb von der Küstenstraße ab.
Gemüsedorf Tra Que
Wir radeln durch kultiviertes Grün
und genießen Salate und Frühlingsrollen mit Ausblick auf Gemüse-Kulturen