Das mittelalterliche Hermannstadt besteht aus Ober- und Unterstadt. In der Oberstadt wohnten die Wohlhabenden und Gebildeten, in der Unterstadt die einfachen Leute.
Hermannstadt, schon immer ein Bildungs-Zentrum, war 2007 Europäische Kulturhauptstadt. Dafür wurde die malerische Altstadt grundlegend saniert. Bürgerhäuser, Kirchen und Plätze erstrahlen nun in neuem Glanz.
Mit uns treffen am Flughafen von Sibiu (Hermannstadt) Nato-Soldaten ein. Mehrere Manöver finden z. Zt. in Rumänien statt
Unterstadt
Unsere Pension in der Unterstadt macht uns vertraut mit der typisch Siebenbürgener Bauweise: Hinter dem Tor zur Straße tut sich ein Innenhof auf, an dem die Wohn- und Wirtschaftsgebäude liegen
Von unserem Fenster blicken wir hinunter zum Innenhof, wo wir morgen frühstücken werden, und auf die eng stehenden Dächer der Stadt
Gässchen der Unterstadt
Oberstadt, Kleiner Ring
Drei große Plätze bilden das Zentrum der Oberstadt: Hier der Kleine Ring (Piata Mica). Auf dem Durchgang zwischen Kleinem und Großem Ring steht der Ratturm, den wir besteigen
für die Rundum-Aussicht. Hier auf den Großen Ring mit dem Turm der kath. Dreifaltigkeitskirche
Blick zurück vom Kleinen Ring zur Unterstadt, wo früher Handwerker und Soldaten ansässig waren
Großer Ring (Piata Mare)
Ein riesiger Platz, z. Zt. mit Bühnen für ein 10-tägiges Musik-Festival
Der Große Ring (Piata Mare) mit der kath. Dreifaltigkeitskirche
und dem bedeutensten Museum der siebenbürgischen Kulturmetropole, dem Brukental-Museum (links)
Gegen Abend füllt sich der Platz
Buntes Akrobatenvolk zieht durch die Straßen,
eine skurile, schräge, super Performance
Piata Huet
Die ev. Stadtpfarrkirche liegt mit ihrem Eingang zum Huet-Platz
Weitere Elemente des Huet-Platzes sind das Denkmal von Bischof Teusch und das deutschsprachige Brukenthal-Gymnasium
Im Café Wien, das den Huet-Platz flankiert, ist man auf gleicher Höhe mit den Dächern der Unterstadt
Impressionen vom Stadtrundgang
Schön geschmückte Tore sind ein Merkmal Hermannstadts
Die Rumänen Siebenbürgens sind orthodoxen Glaubens. Hermanstadts Orthodoxe Kirche liegt in der Oberstadt
Die prächtige Innenausstattung der Orthodoxen Kirche
Ehemals umgab eine Stadtmauer mit 39 Wehrtürmen die Stadt. Heute gibt es noch 4 Türme
Auch die „Dicke Margarete“ist ein Teil der alten Stadtmauer
In diesem besonders originellen Lokal trinken wir den Nachmittags-Kaffee
Schon der Tresen ist eindrucksvoll…
und genauso die sehr individuelle Inneneinrichtung
Am Abend
genießen wir die laue Sommernacht am Großen Ring
Akrobaten und Musikgruppen ziehen an uns vorbei
und auf der großen Bühne gehen die Lichter an
Einfahr-Tour am nächsten Morgen
durch Parkanlagen zum Freilichtmuseum und hinein in den Wald
Unser erster Unfall geht glimpflich aus. Aus dem Wald kommend, verbremst, und schon landet einer unserer Männer mitten im Wasserloch
Aufbruch zur Siebenbürgen-Radtour
Am nächsten Morgen ist der Himmel regnerisch trüb. Nach den allerletzten Handgriffen am Rad geht es los
Tolles Café: da möchte man am liebsten einen Kaffee mittrinken!