An der St. Paul´s Bay liegen vier Touristen-Orte, die fast ineinander übergehen. Das ursprünglichen Malta sucht man hier vergebens, englische Touristen bestimmen das Bild. Für Taucher ist die Bay eine gute Adresse, es gibt viele Tauchbasen, und Wracks und gute Tauchspots liegen in der Nähe. Hier habe ich mich günstig einquartiert, und in Tagesausflügen ist Malta und Gozo sehr gut zu erkunden.
Bugibba

Doch dann erleben wir vier Tage lang Herbststurm mit Starkwind. Dies ist übrigens die gleiche Badestelle wie oben. Nach dem Sturm sind die Windschutz-Bretter weggespült und die Metall-Absperrungen total verbogen
Malta, fest in englischer Hand
Per Rad rund um die St. Paul´s Bay und zur Mistra-Bay

Der Hafen von San Pawl-il-Bahar bei Sturm. Dahinter St. Paul´s Island. Am Tag meiner Radtour hat der Wind etwas nachgelassen
Die Tafel erinnert an den 2. Weltkrieg, als Malta von Deutschland und Italien massiv angegriffen und bombardiert wurde. Doch die Malteser hielten stand. Unterstützt wurden sie von den Engländern, die von hier aus ihren Nachschub organisierten.

Eigentlich kein Radweg. Aber das weiß man immer hinterher. Auf der anderen Seite der Bucht liegt Bugibba

Beim St. Paul´s Island soll der Apostel Paulus schiffbrüchig an Land gegangen sein. Daran erinnert eine große Statue auf der Insel

Auf dem Rückweg gibt es noch einen schnellen Kaffee an diesem schönen Platz in Xemxija. Auf der anderen Seite der Bay liegt Bugibba. Für längeres Verweilen ist es heute zu windig
Radfahren ist super, auch wenn es heute wegen des starken Windes nur eine kleine Tour wurde. Auf Malta ist sonst der Bus das Transportmittel der Wahl. Die Tageskarte kostet 1.50 Euro, und der Bus fährt ziemlich alle Ecken der Insel an.