Man kann Gozo entlang der Küste gänzlich umrunden (ca. 60 km). 2019 gehen wir 3 wunderschöne Etappen, und schaffen damit eine 3/4-Umrundung. 2024 vervollständigen wir die Umrundung, und gehen die Etappe von Marsalforn zurück zum Fährhafen.

 

Fährhafen Imgarr – Sannat – Xlendi (4:30h, 15 km)
Xlendi – Dwejra Bay                            (2:30h,    8km)
Dwejra Bay – Marsalforn                    (3:30h, 13 km)
Marsalforn – Fähre Imgarr, 3/2024     (6h,      19 km)

Hohe Steilklippen und das ehemalige Fischerdorf Xlendi

Die Gozo-Fähre verkehrt häufig, und auf Gozo nehmen wir ein Taxi zum jeweiligen Ausgangspunkt. Die Rückfahrt zur Fähre erfolgt per Bus über Victoria.

1. Etappe: Fährhafen Imgarr – Sannat – Xlendi (4:30h, 15 km)

Heute können wir direkt vom idyllischen Fährhafen Imgarr los wandern

Immer an der Küste entlang

Wir passieren Fort Chambray

und blicken zurück auf die Insel Camino und die Fährschiffe

Wir kommen nur langsam voran, vor lauter Schauen und Staunen. Welch schöne Landschaftsbilder!

In der Ferne die Inselhauptstadt Victoria

und der riesige Dom von Xewkija

Ein Highlight der Tour sind die Klippen von Ta Cenc

Bei Ta Sannat verlassen wir die Küste, denn ein 5*-Hotel beansprucht den Platz an der Steilküste. Wir wandern durch den kleinen Ort

und danach wieder zur Küste, wo unser Weg oberhalb der Saguna Cliffs verläuft

Der Himmel bewölkt sich, und die Sonne zaubert silbernen Glanz aufs Meer

Noch diese Klippen umwandern,

dann erreichen wir die Bucht von Xlendi

Zurück in Bugibba: Abendessen bei unserem Türken

Der Hähnchen-Döner ist vorzüglich

2. Etappe: Xlendi – Dwejra Bay (2:30h, 8 km)

Unser Tages-Ablauf ist immer gleich: Morgens im Hotel gibt´s einen Kaffee, gefrühstückt wird später irgendwo an einem Aussichtsplatz. Wir starten meist um 10 Uhr. Per Bus, zum Startpunkt unserer Streckenwanderung.

Unsere heutige Tour beginnt in Xlendi, Anreise per Taxi. Einen 2. Kaffee gab´s schon auf der Fähre nach Gozo

Jede Menge Eidechsen huschen über den Weg

Bei Xlendi geht es steil hinauf, dann verläuft unser Weg auf den Klippen

Zur Mittagsrast finden wir Schatten unter einem Stein-Dach. Mit freiem Blick auf die Steilküste bei Dwejra

Dwejra rückt ins Blickfeld. Wir passieren die steilen Felsen

und erreichen die Dwejra Bay von der Landseite aus

Die Grotte kann man per Bötchen befahren, doch wir lassen uns lieber im Café an der Dwejra-Bucht nieder

3. Etappe: Dwejra Bay – Marsalforn (3:30h, 13 km)

Per Bus zur Fähre

Gerne warten wir ein paar Minuten in der Sonne

Zur Dwejra Bay nehmen wir ein Taxi. Denn der Bus fährt nur 1X pro Stunde. Er kommt an, als wir gerade unser Frühstücks-Café verlassen

Karstige Fels-Formationen an der Dwejra Bay

Wir blicken zurück zur Grotte und den Bootshäusern

und zur Dwejra Bay im Gegenlicht

Heute bleiben wir immer oberhalb der Klippen,

auf aussichtsreichem Weg nahe der Abbruch-Kante,

vorbei an bizarren Kalkstein-Formationen

Ein Abstieg ins Wied Il-Ghasri lohnt sich

Hier halten wir längere Rast

und kraxeln ein bisschen in den Felsen der Schlucht

Weiter geht es meist weglos, auf dem Fels zwischen Salinenbecken,

vorbei an markanten Fels-Formationen bei Xwejni

Vor ein paar Tagen waren wir schon einmal in Marslaforn, in großer Besetzung. Wir wanderten

von Marslaforn – Xwejini – zum Wied Gharsi, durch Bauernland weiter nach Gharsi,

vorbei an Zebugg, das markant auf dem Hügel thront. Per Bus nach Victoria

Victoria, die Insel-Hauptstadt von Gozo

mit seiner Hauptsehenswürdigkeit, der riesigen Citadelle. Fast alle Busverbindungen laufen über Victoria

Wir spazieren am zentralen Platz vorbei zur Burg,

die von mächtigen Mauern umschlossen ist. Innerhalb der Citadelle befinden sich

eine Kirche, diversen Terrassen, Plätze, Türme, Bastionen und Gebäude

2 Kommentare

  1. Tolle Insel, beeindruckende Fotos. Das macht Lust auf wandern und Reisen. Schön dass du uns an dieser tollen Reise wenn auch auf diese Weise teilhaben lässt.

    • Liebe Conny, schön von dir zu hören.
      Wir fühlten uns auf Malta wie auf der „Insel der Seligen“. Erst kurz vor unserer Abreise gab´s den ersten Corona-Fall auf Malta. Nun finden wir Deutschland im Ausnahmezustand vor. Um so leuchtender ist die Erinnerung an wunderbare Wandertage unter blauem Himmel am Meer.

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