Viel Natur findet man an der Spitze der sorrentinischen Halbinsel. Mit dem Bus fahre ich nach Massa Lubrense. In der Touristen-Info frage ich nach einem Spazierweg und werde gut beraten: Eine Rundtour führt aussichtsreich, an 4 Klöstern vorbei, zum hübschen Fischerort Marina della Lobra.
Gesamt 2,45h: Massa Lubrense–Santa Maria (45min)–Marina della Lobra (1,5h)-Massa (30 min)
Aus dem Bus fotografiert: Steilküste und Marina Grande von Sorrent. Ein von Capri kommendes Boot steuert den Fährhafen in der Marina Piccolo an
Brunnen im Zentrum von Massa Lubrense
In dem kleinen Laden kaufe ich Wegzehrung: Äpfel, Kekse und Wasser
Schöne Wege führen aussichtsreich durch Zitronen-Gärten und Oliven-Haine
Blick zurück nach Massa Lubrense
Olivengarten mit alter Oliven-Presse
Wir laufen uns immer wieder über den Weg. Der Briefträger mit seinem Roller ist genauso schnell wie ich mit meinen vielen Fotostopps
Heute treffe ich ständig auf Kirchen und Klöster. Der Ort ist winzig und die Barockkirche riesengroß
Bei der nächsten Kloster-Kirche, Maria Annunziata, ist die Aussicht zur Insel Capri unverstellt
Zwischen den Hügeln liegt die Marina Grande und weiter oben Capri-Stadt. Unterhalb des höchsten Berges Anacapri
Rosen in schönster Blüte,
und Strelizien, die man sonst von Teneriffa kennt, auf dem schön gestalteten Aussichtsplatz
Die Strelizien sind größer als ich –
das ist noch ein Foto wert
Durch Oliven-Haine geht es nun bergab
Es raschelt es in den Trockenmauern, und manchmal lassen die scheuen Eidechsen sich sehen
Heute gibt es zwar keinen blauen Himmel, dafür viel Natur und prächtige Blüten. Wie hier die duftenden Robinien am Hintereingang der Villa di Murat
Die Villa Murrat liegt oberhalb des Hafens, direkt gegenüber der Insel Capri. Napoleons Feldherr Murat schlug hier 1808 sein Hauptquartier auf. Seine Aufgabe war, das von den Engländern besetzte Capri zu erobern.
Von der Villa Murat schaue ich auf mein heutiges Ziel: Der kleine Fischerort Marina della Lobra, dominiert von einer riesigen Klosterkirche
Man könnte auf schönem Uferweg noch weiterlaufen. Doch mir reichts für heute und ich gehe Kaffee trinken in einer Bar mit Aussicht oberhalb des Hafens
Welch malerischer Ort, Italien wie aus dem Bilderbuch