Für Wintersportler sind die Ötztaler Berge ein Traum. So auch die aufwändig erschlossene Almenregion oberhalb von Ötz. Mit der Acherkogelbahn geht es in wenigen Minuten von 900 bis auf 2020 m Höhe.
Heute ist der erste Regentag seit 1 1/2 Wochen, und ich nutze die Seilbahn gerne, um mir das Almengebiet anzuschauen, und die Tourenmöglichkeiten rund um die Bielefelder Hütte.
Niederthai
Ötz, am Eingang des Ötztales
Der „Turm“ diente ursprünglich einer Adelsfamilie als Wohnsitz, umgeben von Bauernhöfen. Heute beherbergt er das „Turmmuseum“, mit verschiedenen Ausstellungen.
Almenregion Hochötz
Das Wetter bleibt regnerisch. Doch heute ist mein letzter Tag im Ötztal, und so entschließe ich mich, mit der Seilbahn in die Almenregion um 2000 m hinaufzufahren. Die Acherkogelbahn erschließt den Hausberg von Ötz.
Mein Plan war zur Kühtaile- und Balbach-Alm zu wandern, und über die Bielefelder Hütte zurück zur Seilbahn, im Prospekt mit 3 Std. angegeben. Doch der kinderwagen-taugliche Weg zu den Almen ist ein breiter Fahrweg, auf dem zudem Baufahrzeuge verkehren. Da möchte ich lieber nicht laufen, und ich schlage den Weg zur Bielefelder Hütte ein.
Während meine Kleider trocknen, und ich einen Kaffee genieße, betrachte ich die Photos an der Wand:
Die Almenregion wird von den Bedürfnissen des Wintersports dominiert. Direkt an der Hütte geht ein Lift vorbei, und auf obigem Bild sieht man die Abfahrtsstrecke mit dem Schutz-Zaun für die Skifahrer.
Ein interessanter Ausflug in die Almenregion, und zu den Spuren des Skivergnügens.