Der Radweg begleitet die Glems von Leonberg bis Unterriexingen, wo die Glems in die Enz mündet. Unbegradigt mäandert der Bach auf einer Länge von 40km durch Felder und Wiesen. Man passiert 19 alte Mühlen, die zum Teil noch in Benutzung sind.
Leonberg (S-Bahn)–Glemsmühlen Radweg–Unterriexingen–Bietigheim (45km, 3h)

Vom SBahnhof in Leonberg gehts zur Enz hinunter. Dort kann man dem Leonberger Schloss mit dem Pomeranzengarten einen Besuch abstatten, bevor man den Glemsmühlen-Radweg startet

An den ersten Mühlen vorbei zu einer Felswand. Die Hauerlöcher heißen nach den „Huhen“ (Uhu), die einstens in den natürlichen Höhlen nisteten

Bei Schwieberdingen treffe ich Noah-Franz. Er ist 1 Jahr alt und schaut mir aufmerksam beim Fotografieren zu. Mit seiner Oma (von 8 Enkeln) halte ich ein nettes Pläuschchen
Die Glems-Tour ab Ditzingen bin ich schon öfters gefahren, und verlinke unten den Bericht von 2014.

Zur Gartenschau 1989 in Bietigheim wurde das eher triste Enzufer neu gestaltet und in eine naturnahe Flusslandschaft verwandelt
1,6 Millionen Besucher machten die Gartenschau zu einem zu einem finanziellen und städteplanerischen Erfolg. Die damals geschaffenen Grünflächen und deren Kernstück, der Bürgergarten, werden bis heute von der Bevölkerung gerne genutzt. An sonnigen Tagen könnte man glauben, die Landesgartenschau fände immer noch statt.