In Japan eröffnet sich eine andere Welt: Hochmodern mit gigantischer Architektur, diszipliniert sich bewegende Menschenmassen, blitzsauber überall, ein bestens funktionierendes, pünktliches Bahn- und Bus-System. Dazu Traditionsverbundenheit und zahllose Tempel- und Garten-Anlagen.

 

Mein Reise-Programm: 1 Woche individuell in Tokio, 3 Wochen Rundreise mit einer Reisegruppe, zum Abschluss 1 Woche Okinawa, die Insel der 100-Jährigen mit viel Natur und fast tropischem Klima.

Mich beeindruckt das perfekte japanische Verkehrswesen. Symbol dafür: Der Bahnhof Kyoto, eine Kathedrale für den Verkehr. Mit 2 Etagen Restaurants, Skywalk zum flanieren mit Aussicht, Shopping-Mall

In Tokio werden selbstfahrende Metro-Züge getestet. Es gibt vorne keinen Fahrer, und freie Sicht bei Fahrt durch die Häuserschluchten

Japan hat das effizienteste Bahnsystem der Welt. Das eigentliche Bahn-Gelände ist nur mit Fahrkarte zugänglich. Im der riesigen Bahnhofs-Anlage drumrum gibts alles für den tgl. Bedarf und meistens gigantische Shopping-Malls

Der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen fährt 300km/h, ist pünktlich und sehr komfortabel

Die Bahn fährt in alle größere Orte, und im Shinkansen ist man konkurenzlos schnell unterwegs. Deshalb nutzen wir für unsere organisierte Rundreise die Bahn, per 2-Wochen-Rail-Pass (500€). Das Gepäck wird meist vorausgeschickt, und ist bei unserer Ankunft schon im Hotel. Ein paar Strecken bewältigen wir per Reisebus (von Tokio durch die Japanische Alpen nach Matsumotu, Vulkan Aso).

Einkaufs-Meile in Osaka. Eine Lieblings-Beschäftigung der Japaner scheint Shopping zu sein

Auch in Kyoto (Gion) drängen sich die Menschen in den Einkaufs-Passagen

Hypermoderne Welt mit traditionelle Inseln: Asakusa und seine Tempel

Die unzähligen Gartenanlagen sind jetzt im Herbst besonders schön, wenn sich Ahorn rot färbt und Ginko gelb. Die detailreich kultivierte Natur der Japan-Gärten lockt Japaner und Touristen in die Gärten, zum Genießen und Staunen

Mein Lieblingsplatz an der Bucht von Tokio: Der kleine Strand von Odaiba, mit Blick auf die Rainbow Bridge. Besonders schön am Abend

Natürlich besuche ich auch den Kaiserpalast, doch – nur das östlichen Gartenareal ist öffentlich zugänglich. Die Tore zum Palast öffnen sich nur 1X pro Jahr, am Geburtstag des Kaisers.

 

Die heutigen Parkanlagen waren ehedem dicht bebaut mit Häusern für das Kaiserliche Gefolge. Im 2. Weltkrieg wurden die meisten Gebäude von amerikanischen Bomben zerstört, und nur der eigentlichen Kaiserpalast wurde wieder aufgebaut.

Ein Erlebnis ist die Lichterschow, die auf das Rathaus (Metropolitan Building, 243m, Shinjuku) projeziert wird. Man liegt gemütlich im Liegestuhl und läßt sich von Bildern und Musik bezaubern. Die Rathaus-Türme sind kostenfrei besuchbar.

Rundum-Aussicht vom 45. Stock des Metropolitan Buildings

Tagesausflug nach Kawagoe. Wie in einem Freilichtmuseum flaniert man durch Straßen mit traditionellen Holz-Häusern

Überall wird der Snack zum Mitnehmen angeboten: Frisch hergestellt und optisch ansprechend hergerichtet

Meguro Crossing und Sky Garden
Tokios Verkehrsführung ist faszinierend: Hier wurde eine Kreuzung in ein Beton-Oval hineinverlegt und dessen Dach begrünt zu einem riesigen öffentlichen Garten. Hier sieht man die zur Kreuzung führenden Straßen und den Fußgänger-Skywalk dazwischen

Nach einer Woche Tokio „individuell“ kommt die Reisegruppe an, und ich ziehe um. Von Hatchobori (ICI Hotel) nach Ikebukuro (Sunshine City, Hotel Prince, Blick aus meinem neuen Hotelzimmer)

Tages-Ausflug mit der Gruppe nach Kamakura, einer Tempelstadt

Freundliches Herbstwetter im November, ca. 15-20°, 2 Regentage während 5 Wochen

Zur Zeit der Kirschblüte und während der Laubfärbung im Herbst sind Japan und seine wunderbaren Gärten am schönsten

Abends kehren wir heim nach Ikebukuro. Wie immer sind Menschen-Massen unterwegs

Es gibt unendlich viele Restaurants. Für Vegetarier ist die Auswahl jedoch nicht groß. Heute gibts Miso und Ramen

Weiterreise per Bus: Tokio – am Fuji vorbei – nach Matsumoto

Kawaguchi-See, dahinter erhebt sich der heilige Berg Fuji-San

Matsumoto Burg, die Krähenburg inmitten eines schönen Gartens

Zeitreise im Takayama Freilicht-Museum. Inmitten eines schönen Gartens spazieren wir zu historischen Bauern-Häusern

4 Kommentare

  1. Kornelia loesch

    Liebe Lisa, vielen Dank für die tollen Fotos
    Conny

    • Es waren so viele Fotos, dass mir die Auswahl schwerfiel. Der Bericht hat deshalb auch ungewöhnlich lange gedauert. Er entstand erst 6 Wochen nach der Reise. Herzlicher Gruß!

  2. Tolle Fotos, schöner Text. Danke fürs Teilen!

    • Es ist für mich wie nochmals reisen, wenn ich mich nach der Reise mit den Bildern beschäftige. Freut mich sehr, dass du auch deinen Spaß daran hast

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