Ich muss zugeben: Flandern war „2.Wahl“, lieber wäre ich in den Bergen geblieben. Doch meine Knie brauchen Pause, und so habe ich eine interes- sante Gegend im flachen Land ausgesucht: Mit der Bahn fahre ich nach Antwerpen, und weiter mit dem Leih-Fahrrad nach Gent und Brügge. Schnell überzeugen mich die historischen Städte, die chillige Radtour und das strahlende Sommerwetter, dass ich am richtigen Ort bin. Flandern ist super!
Eine Rad-Woche in Flandern

Der mittelalterliche Stadtkern ist in wunderbarer Geschlossenheit vollständig erhalten. Wie in einem sehr lebendigen Museum schlendert man durch die gewundenen Gassen, entlang der Grachten oder über die grünen Festungswälle, die die Stadt umgeben. Brügge ist ein mittelalterliches Gesamtkunstwerk, seit 2000 UNESCO Weltkulturerbe.
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Aus kunsthistorischer Sicht ist Flandern durchaus vergleichbar mit ober- italienischen Städten wie Florenz und Venedig. Großartige Baudenkmäler, Kunst (Bruegel, Rubens, van Eyck) und Museen sind allgegenwärtig. Die bedeutendsten Städten sind Antwerpen, Mechelen, Gent und Brügge. Mit meinem Leihrad fahre ich von Antwerpen ca. 50 km nach Gent.
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Antwerpen ist vor allem eine Hafenstadt. Sie ist die größte Stadt Belgiens, mit mehr als 500.000 Einwohner liegt Antwerpen sogar noch vor Brüssel. Und es ist es ist eine Kunst-Stadt voller Museen und Ausstellungen. Bekanntester Künstler ist Peter Paul Rubens, der den größten Teil seines Lebens in Antwerpen gelebt und gearbeitet hat.
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Plakias, vor Jahren ein Geheimtipp für Rucksackreisende, ist inzwischen ein vielbesuchter Ort mit schönem Strand, umgeben von einer interessanten Berg- und Schluchtenlandschaft. Und es ist ein Windloch. Wir werden überrascht von einem böigen Wind, vor dem wir aber bei unseren Wanderungen im Hinterland etwas geschützt sind.
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Rethymnon ist die drittgrößte Stadt Kretas. Und Anziehungspunkt für Touristen wegen der gut erhaltenen Altstadt, der riesigen venetianischen Festung oberhalb der Stadt und der kilometerlangen feinen Sandstrände.
Noch eine Schlucht… Wir besuchen die Miniaturausgabe der berühmten Samaria-Schlucht, die Imbros-Schlucht. Und wir wandern auf dem E4, entlang der spektakulären Steilküste.
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Wir fahren quer über die Insel zur Südküste nach Sougia. Ein winziges Örtchen am Meer, zwar mit dem Auto erreichbar aber trotzdem fast abgeschlossen von der Aussenwelt. Von hier aus geht es nur per Schiff weiter. Und es gibt schöne Wandertouren. Auch der Europäische Fernwanderweg E4 kommt hier vorbei, der Kreta von West nach Ost durchzieht.
Kreta ist ein Kontinent für sich, mit dem Gebirge im Zentrum, umspült vom Mittelmeer. Als Wanderer trifft man auf ganz unterschiedlichen Landschaften: Die bis ins Frühjahr hinein schneebedeckten Berge, die steil eingeschnittenen Schluchten zum Meer hin, ursprüngliche Dörfer, einladende Sandstrände und idyllische Buchten. Wir wollen von unterschiedlichen Standorten aus die Insel erkunden.
Das erste Mal war ich 1983 in Prag, als Studentin mit meiner Freundin Margit.
2016 verbinde ich ein Seminar in der Oberpfalz mit einer kleinen Reise nach Prag und Tschechien. Ein willkommener Anlass, die alten Bilder von Prag 1983 wieder hervorzuholen.
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