Strümpfelbach gilt als des „Remstal´s schönstes Weindorf“, eingebettet in Weinberge mit prächtigen Aussichtsplätzen. In Strümpfelbach kommt man an den Skulpturen der lokalen Künstlerfamilie Nuss nicht vorbei. Im Ort und in den Weinbergen aufgestellt, fesseln sie die Aufmerksamkeit der Passanten. Und regen an zum Sinnieren und Schmunzeln.
Strümpfelbach – Skulpturenpfad – Karlstein (7km, 2h)
Wir starten unseren Ausflug an der Alten Kelter in Strümpfelbach. Samstags fungiert die Kelter als Markthalle, und es gibt einen kleinen Ausschank. Ein Plakat stellt die Weinorte des Remstales vor
„Des Remstal´s schönstes Weindorf“. Prächtige Fachwerkhäuser umrahmen das aufwendig gestaltete Rathaus
„Die Nixe“ von Fritz Nuss ziert das Rathaus. Sie ist Teil des Künstlerwegs durch das Dorf, mit Skulpturen von Fritz Nuss (Vater) und Karl-Ulrich Nuss (Sohn)
In den Weinbergen stoßen wir immer wieder auf Skulpturen. Schon 20 Jahre lang dauert dieser Handstand (Karl-Ulrich Nuss, 2001)
Der Horchende (Fritz Nuss, 1966) vor prächtiger Remstal-Kulisse
Der Karlstein war ursprünglich ein Obelisk von 1793. Er erinnert an die Beendigung jh.-langer Wald-Streitigkeiten zwischen Endersbach und Strümpfelbach. Beendet durch Carl Eugen von Württemberg, deshalb „Karlstein“. Prof. Fritz Nuss ersetzte das 1974 entfernte Original durch eine moderne Variante.
Eine Tafel am Aussichtspunkt Karlstein hilft bei der Orientierung
Gleich daneben eine Kunstinstallation von 1992: In den Boden eingelassene Steinplatten symbolisieren die 5 Stadtteile von Weinstadt: Strümpfelbach, Endersbach, Beutelsbach, Großheppach, Schnait.
Von der turmartigen „Schützenhütte“ hat man beste Aussicht. Bis hin zur Dampf-Wolke von Neckarwestheim (50km) und zu den Löwensteiner Bergen
Entspannter Abschluss eines schönen Ausflugs: Kaffee und Butterkuchen im Campo
War ein schöner Ausflug und ein gemütliches Kaffeetrinken im Cafe Campo.