Der Welterbe-Steig Wachau führt auf 180 Wander-Kilometern durch viel Natur, zu ursprüngliche Ortschaften und historischen Kulturgütern. Wir durchwandern Weinberge und kommen zu Weingütern und -ausschänken. Uns zu Füßen fließt die Donau, die wir öfters per Fähre queren. Denn der Welterbe-Steig verläuft sowohl auf der Süd- als auch auf der Nordseite der Donau.
Krems
Von Stuttgart sind es 6 Autostunden bis Krems. Uns bleibt Zeit für einen Rundgang durch den schönen Ort, bevor um 16h unser Ausflugsboot ablegt. Durch das Steinerne Tor betreten wir die Fußgängerzone der Altstadt
Der Simandel-Brunnen. „Simandel“ ist ein Pantoffelheld, der hier die Hausfrau um Herausgabe des Hofschlüssels bittet
Kremser Altstadt-Idylle, wie aus dem Bilderbuch
Architektonischer Blickfang der Kunstmeile ist das Kunstmuseum
Auf dem Donau-Schiff durch die Wachau
Unser Ausflugsboot durchfährt die Wachau und wir bekommen einen ersten Eindruck, wo wir ab morgen wandern werden: Hoch über der Donau, auf beiden Uferseiten. Durch Weinberge, Wald und hübsche Orte
In Dürnstein werden wir morgen starten. Und zur Burg hinauf wandern, von der die Sage erzählt, dass einstens hier König Löwenherz gefangen gehalten wurde. Sein treuer Troubadour „Blondel“ spürte ihn dort auf, und Löwenherz kam gegen eine hohe Lösegeld-Zahlung frei.
11 superleckere Marillenknödel – „alles meins“
Hier, in Mitteransdorf, werden wir später Quartier beziehen. Im schönen Gasthof „Zur Wachau“
Welterbe-Steig, 2. Etappe: Dürnstein – Weißenkirchen (16km, 6h, 880Hm)
Wir werden 3 Etappen auf der nördlichen Donauseite wandern, und 3 Etappen auf der südlichen Uferseite. Dabei bleiben wir stationär in unserem Quartier in Mitteransdorf (Südseite). Morgens fahren wir per Fähre / PKW zum jeweiligen Startpunkt der Wanderung und deponieren ein Fahrzeug am Zielpunkt. Ein erprobtes Konzept – es funktioniert bestens.
Warten auf die Seil-Fähre nach Weißenkirchen. Oben sieht man das Fähr-Seil
Die Fähre arbeitet ohne Motor, nur mit Seil und Strömung. Wir werden in unserem Ziel-Ort Weißenkirchen ein Auto deponieren, und unsere Wanderung in Dürnstein starten
Unser erstes Wanderziel: Burg Dürnstein, Schauplatz der Sage um König Löwenherz und den treuen Blondel. König Löwenherz erzählt:
und die Mutter des Königs, Eleonore von Aquitanien
Steiler Aufstieg zur Burg
Blick zurück nach Dürnstein mit seiner schönen blauen Kirche
Herrliches Sommerwetter, wunderbare Landschaft, und uns zu Füßen der mächtige Strom – die Donau
Wir befinden uns nun auf dem Welterbe-Steig
Das schöne Ausflugslokal kommt zu früh für uns
Felsen, Wald und
Ausblicke auf die Donau. Diese Etappe punktet durch Vielfalt
Am Südufer der Donau wächst der Wein
Mittsommerzeit – und Johanniskraut in Massen
Forstwege und schmale Pfade wechseln sich ab
Ein Weingut verlockt zur Zwischenrast
Dieser felsige Wegteil ist sogar seilgesichert
Die Donau mäandert in großen Schleifen
Kletterrouten durchziehen den Felsen
Unser Tagesziel Weißenkirchen kommt ins Blickfeld
Wir finden ein Weingut für unsere Schlußeinkehr in der grünen Idylle – mit gutem Wein: Grünem Veltliner
Durch Weinberge hinunter nach Weißenkirchen
Unsere Fahrer holen die Autos, und wir queren in Dürnstein wieder die Donau per Seilfähre
3. Etappe: Weißenkirchen – Spitz (11 km, 4h, 500Hm)
Unsere 3 Etappen auf der linken (südlichen) Donauseite: Dürnstein – Weißenkirchen, Weißenkirchen – Spitz, Spitz – Mühldorf
Roll-Fähre nach Spitz. Oberhalb des Ortes liegt die Burg Hinterhaus
Marillen-Zeit
An der warmen Mauer wächst der Wein besonders gut
Wunderbare Landschaftsbilder – wohin man schaut
Dort unten wohnen wir – in Mitteransdorf
Auf der anderen Uferseite liegt unser heutiges Ziel: Spitz
Bei Temperaturen um die 28° genießen wir den Schatten des Waldes. Das Sommerwetter bleibt so während der kompletten Wanderwoche
Schlußeinkehr im Strandcafé in Spitz. Ausflugsboote und Hotel-Schiffe ziehen an uns vorbei
Danke für die super Planung, liebe Carola
bei den Marillenknödeln ist mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen ….
Schöne Gegend! schöne Bilder!
Die Knödel waren so lecker wie sie aussahen. Zu Hause ist bald wieder Zeit für Zwetschgen-Knödel (nach österreichischem Rezept): Mit Topfen-Teig, wie auch die Wachauer Marillen-Knödel
Obwohl ich selbst diese Tour organisiert habe, bin ich von deinen tollen Fotos und Kommentaren begeistert.
Danke, liebe Carola. Und ich war begeistert von deiner reibungslosen Organisation, der netten Truppe und den schönen Touren.