Der Naturpark bersteht aus 2 Naturschutzgebieten, dem Wadi David und Wadi Arugot. Während meines Besuches führen beide Flüsse viel Wasser. Das Wadi David ist sehr frequentiert, vor allem von lärmenden Schulklassen.
Ein bisschen ruhiger geht es zu im Wadi Arugot. Das ist mein Favorit, weil man dort dem Wasser sehr nahe ist, und ständig hat man das Rauschen des Wassers in den Ohren. Ein ganz besonderes Erlebnis in der Wüste!
Wadi David
Die Jugendherberge En Gedi ähnelt der in Masada. Und liegt genauso ideal direkt am Eingang des Naturparks
Die Steinbock-Dame Jessica kommt gerne zu Besuch, auf der Suche nach Essbarem
Busse am Haupteingang, beim Wadi David. Zum Wadi Arugot (erste Tal rechts) läuft man eine halbe Stunde
Wanderwege im Naturpark En Gedi. Wadi David (rechts), Wadi Arugot (links)
Wadi David
Ich starte beim Youth Hostel, steil den Berg hinauf, mit Ausblicken auf das tief unten liegende Wadi David
und zum Toten Meer. Die Mädchen kommen aus New York. Die traditionellen Röcke haben sie in Brooklyn gekauft
Mein Wanderweg verläuft oberhalb des Wadis, führt ein Stück in den Canyon hinein, und verläuft auf der anderen Seite wieder oberhalb der Schlucht
Im „Dry Canyon“ begegnet mir ein Ranger, der dafür sorgt, dass Touristen bis 16 Uhr den Park verlassen. Dann sollen die Tiere Ruhe haben, um zu den Wasserstellen zu gelangen
Ganz ausgetrocknet ist der Canyon nicht. Zu stark hat es geregnet in letzter Zeit
Ich nähere mich der En Gedi-Quelle, umgeben von üppigem Grün
Ein wunderbar stiller Ort,
wo ich lange verweile
Zurück zum Wadi David, vorbei an bizarren Baumgestalten
Eben waren die Herren noch korrekt gekleidet – orthodoxe Juden haben einen Heidenspaß und singen lautstark
Er verwundert sich ein bisschen
und er sucht gleich das Weite
Schulklassen bevölkern den ganzen Park. Sie wohnen in der Jugendherberge, und En Gedi und Massada gehört wohl zum Pflichtprogramm
Ich bin froh, wenn ich die lauten Rasselbanden irgendwie abhängen kann
Über den Zugang zum Wadi beim Haupt-Eingang verlasse ich den Naturpark, nach einem wunderbaren Tag
Und freu mich auf mein schönes Zimmer, das ich mit einer Wirtschaftsprüferin aus Litauen teile
Die erste Nacht war ich alleine in dem 4-Bett-Zimmer
Nachdem es unterwegs keine Verköstigung gibt, schlage ich beim Frühstück zu
Die Youth Hostels in Israel befinden sich an den schönsten Plätzen des Landes
Der Verbindungsweg vom Haupteingang des Naturparks (Wadi David) zum Wadi Arugot ist wunderbar angelegt
mit Sitzbänken, schönen Bäumen, dazu prächtige Aussicht auf die Berge
Das Wadi Arugot
beginnt als unscheinbares Tal
und wird immer spektakulärer. Ich folge dem Weg am Wasser, oftmals im Wasser, über Steine springend
Es gibt schroffe Felswände, der Bach rauscht und das Wasser wird tiefer
Hier ist kein Weiterkommen am Fluß,
deshalb kraxle ich wieder hinauf zum oberen Weg
und bei nächster Gelegenheit wieder hinunter
Zurück zum Parkeingang geht es dann recht zügig über einen Weg hoch über dem Wadi
Auf dem Parkplatz warten die Busse auf die lärmenden Schlklassen
Sehr gerne gehe ich wieder den angenehmen Weg zurück zum Hostel, unter Palmen
Hier bin ich gestern bei der Wadi-David-Wanderung vorbeigekommen
Die Sonne versinkt hinter den Bergen nach einem wunderbaren Tag
Ziemlich müde komme ich im Hostel an, und hab dort noch einen schönen Abend mit Aurelia aus Litauen