Bei unserem Ausflug in die Hohenlohe besuchen wir das historische Kirchberg/Jagst, die Reste der Anhäuser Klostermauer, das Freilichtmuseum Wackershofen und natürlich Schwäbisch Hall.
Das mittelalterliche Schwäbisch Hall ist immer einen Besuch wert, und unser Hotel Hohenlohe bietet super Essen, Wellness, Solebad und Salzgrotte.
Kirchberg an der Jagst

Kirchberg liegt malerisch oberhalb der Jagst. Im Vordergrund das ehemals fürstlich-hohenlohesche Schloss, das auf eine Burg aus dem 13.Jh. zurückgeht
Unten am Fluß verläuft der Kocher-Jagst-Radweg, eine abwechslungsreiche Radrunde entlang der Flüsse, mit Verbindung zum Tauber-Radweg.
Die Anhäuser Klostermauer

ist der Rest eines stattlichen Klosters, das von wütenden Bauern im Bauernkrieg 1552 gestürmt und angezündet wurde
Jahrhundertelang dienten die Gebäude als Steinbruch. Auch im Kirchberger Schloss sollen Steine aus Anhausen verbaut sein. Erst 1921 wurde der Rest unter Denkmalschutz gestellt.
Villa Schöneck
In der herrschaftlichen Villa war Manfred als 10-Jähriger im Schullandheim. Heute befindet sich hier eine Ausbildungsstätte für Kirchliche Mitarbeiter, die Bibelschule Kirchberg.

Wie vor 50 Jahren zur Schullandheim-Zeit, kann man vom Balkon des Speisezimmers zum Jagsttal und nach Kirchberg blicken
Langenburg

Der historische Stadtkern von Langenburg steht unter Denkmalschutz. Süße Spezialitäten sind die Wibele, die der Hofkonditor Wibel im 18. Jh. kreiert hat

Das Renaissance-Schloss ist Wohnsitz des Fürsten von Hohenlohe-Langenburg und teilweise Schlossmuseum

Zur Schloßanlage gehört ein Café mit Aussichtsterrasse. Leider gibt es heute mehr Regen als Aussicht
Das Hohenloher Freilichtmuseum Wackershofen
wird von einem Verein getragen. 70 historische Häuser wurden hierher versetzt und mit Gegenständen des früheren täglichen Lebens ausgestattet. Infotafeln erzählen Lebensgeschichten von Bewohnern der Häuser. Ich habe den Bericht vom letzten Jahr ergänzt.

Wir sind gefesselt von den Lebensumständen der Menschen, und wie sie ihr hartes Leben meisterten. Ein sehr gelungenes Museumskonzept
Schwäbisch Hall

Die mittelalterliche Altstadt ist immer beeindruckend. Beim nächtlichen Spaziergang nach dem Abendessen,

Wir wohnen im Hotel Hohenlohe direkt an der Jagst. Die Stadt breitet sich vor dem Hotelfenster aus wie gemalt
Neben der gigantischen Aussicht bietet das Hotel einen großen Wellness-Bereich mit diversen Solebädern, Saunen und Salzgrotten.

In diesem 35 Grad warmen Solebad lässt man sich durch starke Wellenbewegung im Kreis treiben. Die Haller baden hier selber gern, nennen das beliebte Wellenbad aber respektlos „Seniorenschleuder“

Der Aufenthalt in der Salzgrotte soll gut sein für die Atemwege. Ich genieße die Ruhepause und die klassische Musik
Schwäbisch Hall ist das kulturelle Zentrum der Hohenlohe. Im Sommer gibt es auf der großen Freitreppe vor der Kirche Theater-Aufführungen. Wir schauen zu bei den Proben zu Schillers „Räuber“.
Die Kunsthalle Würth
wurde als privates Kunstmuseum von dem Unternehmer Reinhold Würth 2001 gegründet. Das moderne Museumsgebäude integriert sich bestens in die Haller Altstadt. Reinhold Würth hat bereits 1991 das Museum Würth in Künzelsau gegründet, er ist einer der größten Kunstmäzene Deutschlands.
Gezeigt werden Wechselausstellungen auf der Basis der Sammlung Würth. Zur Zeit gibt es zwei Ausstellungen: Picasso und Wilhelm Busch.
In der Ausstellung kann man lernen, dass Picassos Erfolg in Deutschland begann. Vor dem 1. Weltkrig entdeckten deutsche (jüdische) Kunsthändler Picasso, stellten seine Werke aus und verkauften sie.
Mehr über Schwäbisch Hall (Bericht vom Juni 2015)
Hallo,
gelungene Aufnahmen.
Habe Ihre Bilder von der Villa Schöneck im www gesehen.
Freut mich, dass Sie uns erwähnt haben.
Mit freundlichem Gruß,
Matthias Schüttler (Mitarbeiter an der Bibelschule)