Weihnachten ist die ideale Reisezeit für Südindien. Vor 4 Jahren (2010) verbrachten wir die Weihnachtsferien in Südindien. Wir starteten unsere 3-wöchige Tour in Mumbai. Weitere Stationen waren das portugiesisch anmutende Goa mit bunter Hippie-Vergangenheit, die alte Tempelstadt Hampi und eine Stippvisite in Bangalore. In Kerala besuchten wir Kochi und blieben ein paar Tage in einem idyllischen Resort in den Backwaters. Wir ließen die Reise ausklingen am feinen Sandstrand von Varkala.
Südindien-Reise 2010
Der Rückflug von Mumbai nach Deutschland verzögert sich. Schon in Mumbai starten wir mit einem Tag Verspätung, und aus dem geplanten kurzen Zwischenstopp in Kuwait werden zwei Tage. Die Fluggesellschaft bringt uns luxuriös unter, in Mumbai im Hilton und in Kuwait im 5* Hotel Crown Placa.
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Goldener Sandstrand und rote Klippen machen Varkala zu einem wunderschönen Ort, um ein Weilchen zu verweilen.
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Die Backwaters sind eine Welt für sich, ein System von Wasserstraßen durch üppige tropische Vegetation. Lange bevor es Straßen gab, waren diese Gewässer „Keralas Highways“, die Transport- und Verkehrsadern des Landes. Als Herzstück Keralas umfassen die Backwaters ein 1500 km langes Netz von Kanälen, Seen und Lagunen.
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Die Stadt ist lebendiges Zeugnis einer bewegten Vergangenheit: Hier gibt es die riesigen Fischernetze aus China, eine 400 Jahre alte Synagoge, uralte Moscheen und 500 Jahre alte portugiesische Häuser. All das vermischt mit Relikten der britischen Herrschaft in Indien.
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Bangalore ist nach Mumbai und Delhi die drittgrößte Stadt Indiens und Zentrum der boomenden IT-Branche. Der irrwitzige Aufschwung der letzten Jahre zeigt sich in den fast nicht mehr bewältigbaren Ausmaßen, welche Straßenverkehr, Umweltverschmutzung und Bevölkerungszahl angenommen haben. Trotzdem versucht die Stadt ihre großen Grünflächen aus der Kolonialzeit zu bewahren, die sie zur „Gartenstadt“ machten.
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Einst war Hampi die Hauptstadt des mächtigen Hindu-Königreichs Vijayanagar mit einer halben Million Einwohnern. Im 16. Jh. wurde Hampi von den Muslimen zerstört. Seine antiken Tempel und Paläste sind heute UNESCO Weltkulturerbe. Die Sehenswürdigkeiten kann man in zwei Tagen anschauen. Doch die Schönheit des Ortes, eingebettet in eine wunderbare Landschaft, verlockt zu einem längeren Aufenthalt.
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Goa ist der kleinste Bundesstaat Indiens mit eher „unindischem“ Lebensstil. Es geht ruhig zu hier, und man merkt die Spuren von 450 Jahren portugiesicher Kolonialherrschaft. Anders als die steifen Engländer im restlichen Indien, etablierten die Portugiesen hier einen gelassenen, mediterranen Lebensstil.
In den 70er Jahren entdeckten die Hippies die schönen Strände und das billige Leben ohne Kulturschock (wie im restlichen Indien). Goas Partyszene mit Goa-Trance und riesigen Raves hatte in den 90er-Jahren ihren Höhepunkt. Nach mehreren Drogentoten erließen die Behörden im Jahr 2000 ein Nachtverbot für Verstärkeranlagen und beendeten damit Goas Partyszene.
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Mumbai ist eine der größten Städte der Welt und die Hälfte der Bevölkerung lebt in Slums. Gleichzeitig ist sie führende Wirtschafts-, Industrie- und Handelsmetropole des Landes und beherbergt die größte Filmindustrie der Welt. Mumbai leidet unter chronischem Platzmangel, da die Stadt auf einem schmalen Landstreifen kauert, der vom Arabischen Meer umgeben ist.
Doch die Stadt hat die Fähigkeit Reichtum zu produzieren: Mumbai allein erwirtschaftet ein Drittel von Indiens Steuereinnahmen. Kein Wunder, dass ständig Arbeitssuchende in die Stadt strömen und sie überbevölkern.
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