Wir treffen uns in Todtnau für ein paar Wandertage im Hochschwarzwald. Am Anreisetag besuche ich den neu gestalteten Donau-Ursprung in Donau-eschingen. Im Hochschwarzwald machen wir 3 Wanderungen:
Belchen-Rundwanderung, Todtnau – Feldberg, Feldberg -Titisee.
Am Abreisetag gehts zum Schluchsee, und ich durchwandere die Ravenna-Schlucht, bevor ich zu einem Besuch nach Freiburg weiterfahre.
Anreise-Tag: Bad Dürrheim, Donaueschingen mit „Donauquelle“
In Bad Orb wurden 1822 große Salzvorkommen entdeckt, und die Salzproduktion begann. Die Dürrheimer Saline förderte als eine der ersten in Mitteleuropa gesättigte Sole aus Tiefbohrungen zutage. Noch heute kann man diese Fabrikanlage mit den beiden Bohrturm-Paaren sehen. 150 Jahre nach Entdeckung des Salzsteinlagers unter der Stadt wurde 1972 die Produktion eingestellt.
1851 wurde die erste Solebadeanstalt errichtet. Aus Beobachtungen bei der Salzgewinnung hatte man über die Heilkraft der Sole gelernt. Das moderne Badezentrum Solemar wurde 1987 eröffnet, 1974 das Hallen- und Freibad Minerva. Seit 1994 gibts das renovierte Kurhaus und eine neu gestaltete Kurparkanlage.
Donaueschingen
Die Donau entsteht am Zusammenfluss von 2 Bächen: Die Breg entspringt in Furtwangen, die Brigach bei St. Georgen. Karstaufstoß-Quellen gibt es viele iin der Gegend. Diese hier wurde als „Donauquelle“ mit einer Skulptur geschmückt: Mutter Baar weist der jungen Donau ihren Weg zum Schwarzen Meer.
Der Ort des Zusammenfließens wurde jüngst in einem der größten Renaturierungsprojekte Baden-Württembergs neu gestaltet: Bei der Renaturierung wurde die Donau um 300m verlängert.
Belchen-Rundtour (GPX, Komoot)
2.Tag, Aufstieg zum Feldberg – Wilhelmer Hütte – Feldseeblick
Iwan-Tee
wird in Russland viel getrunken. Als wohlschmeckende, koffeinfreie Alternative zum Schwarzen Tee (der in Russland Nationalgetränk ist).
Die Herstellung ist einfach: Die Blätter kommen in einer Plastiktüte zum Fermentieren für 3 Tage ins Gefrierfach. Danach werden sie fest zusammengepresst in ein Geschirrtuch gewickelt. Nach einem Tag ist die Fermentierung abgeschlossen (was man an dem fruchtigen Duft merkt), und die Blätter werden getrocknet. Mit heißem Wasser aufgießen – 10min ziehen lassen. Schmeckt wie Schwarztee, nur fruchtiger.
So schön _meine Heimat
Da hast du recht! Der Bericht ist noch gar nicht fertig – ich hab die Bilder hochgeladen und dann versehentlich freigeschaltet. Die Texte folgen demnächst.