Das Hörschbachtal mit den Wasserfällen ist zur Zeit gesperrt. Deshalb weichen wir aus auf die Franzenklinge, und sind begeistert von dem wilden, schmalen Tal. Weiter zum Grenzsteinweg, einem Wanderweg entlang der uralten Grenze des Stadt- und Klosterwaldes. Vom Aussichtsturm am Riesberg wandern wir durch das Felsenmeer hinunter nach Murrhardt.
Rundwanderung, 14 km: Murrhardt – Franzenklinge – Grenzsteinweg – Hoblersberghütte – Aussichtsturm am Riesberg – Felsenmeer – Römersee
Murrhardt ist heute unser Tor zum Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald, der 1979 gegründet wurde
Die Walterichskirche thront über dem Stadtpark von Murrhardt
Franzenklinge
Auf schmalem Pfad, immer nahe am Bach, wandern wir die Franzenklinge hinauf
Heute ist es heiß (28°), doch im Wald angenehm kühl. Wie immer hat Rolf unsere Tour geplant. Doch Helga und Anette kennen sich hier, vor ihrer Haustüre, bestens aus. Deshalb übernahmen sie die Detailplanung
Grenzsteinweg
Der Wanderweg verläuft entlang der uralten Grenze des Stadt- und Klosterwaldes
Es gibt über 50 Grenzsteine zu sehen, der älteste trägt die Jahreszahl 1700
Ein wunderschöner schmaler Waldweg. Nicht einfach zu finden, weil er in der Karte nicht eingetragen ist
Hoblersberghütte
Der Aussichtsturm am Riesberg,
ein einladender Platz für eine Pause
Natürlich klettern wir auch hinauf und betrachten uns Murrhardt von oben.
Das Felsenmeer
aus Felswänden und herumliegenden Felsbrocken
Am Römersee. Lieber Rolf, wieder mal sind wir uns einig: Eine überaus gelungene Tour. Danke auch an Helga und Anette, die heute alle Wege souverän gefunden haben
Im Naturparkzentrum Murrhardt gibt es sonntags von 16-18 Uhr eine Pilzberatung. Sachverständige helfen beim Identifizieren und Kennenlernen der Pilze. Hochinteressant!
Die „Walterichskapelle ist nicht auf einem Foto zu sehen. Denn Die ist genau an die Stadtkirche angebaut. Auf dem Foto oben ist die Walterichskirche zu sehen. Sorry für diese „Erbsenzählerei“, aber ich werde hin und wieder von Touristen gefragt, und muss dann erst noch mal nachfragen ob sie nun wirklich zur Kapelle, oder zur Kirche wollen.
Wieder was gelernt, danke! Wird gleich korrigiert