Wir sind im Großen Zschand-Gebiet unterwegs. Und für eine besondere Highlight-Tour im Gebiet bei Rathen:

 

Tag3: Neumannsmühle – Teich Stein – Thorwälder Grat (20km)

Tag4: Großer Bärenstein: Goa Steig (rauf)-Riegelkopf Stiege (runter). Kleiner Bärenstein: Gipfel, Schneider Loch. Rauschenstein: Aussichtslokal, Gratweg

Neumannsmühle – Zeughaus – Teich Stein – Thorwälder Grat – Kirnitschtal bis Buschmühle – Neumannsmühle (20km)

Wir starten im Kirnitztal bei der Neumannsmühle

Der Teichstein mit schöner Aussicht liegt (fast) auf dem Weg zu unserem heutigen Ziel,

den Thorwälder Wänden, an deren Fuß ein Wanderweg entlangführt. Leider sind viele Bäume vom Borkenkäfer befallen, abgestorben und umgestürzt

Oberhalb der Thorwäler Wände verläuft ein Gratweg. Ehemals einer der schönsten Wege in der Sächsischen Schweiz, durch Stufen und Leitern gangbar gemacht

Leider wurde der Weg aus „Umweltschutz-Gründen“ rückgebaut und ist offiziell nicht mehr begehbar. Wir versuchen dennoch unser Glück und klettern hinauf.

 

Wir kommen aber nicht sehr weit. Denn schwierige Kletterstellen (die wir vor einem halben Jahr bewältigt haben), sind im regennassen Fels zu gefährlich, und wir entscheiden uns für den Abstieg.

Unterhalb der Felsen beginnt das Borkenkäfer-Mikado, das wir mühsam übersteigen müssen, um auf den Hauptweg zurückzukehren

Die Schlusseinkehr in der traditionsreichen Buschmühle haben wir uns redlich verdient

Top-Tour! Großer Bärenstein: Goa Steig (hinauf) – Riegelkopf Stiege (hinunter), Kleiner Bärenstein: Gipfel und Schneider Loch, Rauschen Stein: Aussichtslokal und Gratweg

Abzweig zum Goa-Steig

Der Goa-Steig ist ein anspruchsvoller Kletterweg, mit wenig Kletterhilfen. Gut, dass ich nicht wusste, was mich erwartet

Zwei Stellen bewältige ich nur mit Michaelas Hilfe, die vorsteigt und mir eine Schlinge als Steighilfe von oben zur Verfügung stellt

Verschnaufpause am Goa-Steig mit wunderbarer Sicht zum Lilienstein (und Königstein, nicht sichtbar weiter rechts)

Ausstieg Goa-Steig. Wir sind nun auf dem Großen Bärenstein

und blicken zum Lilienstein (li) und Königstein (re). Ein wunderbarer Pausen-Platz

Abstieg vom Großer Bärenstein über die Riegelkopf-Stiege. Auch anspruchsvoll, aber keine Kletterei wie am Goa-Steig

Nun betreten wir das Gebiet des Kleinen Bärensteins mit grandiosen Felsen-Landschaften, u.a dem Schneiderloch

Fast auf dem Gipfel des Kleinen Bärensteins, blicken wir hinüber zum Großen Bärenstein (wo wir eben noch waren). Durch diese Felswände sind wir über den Goa-Steig hinaufgeklettert

Wir fahren von Naundorf hinüber nach Weißig. Uns lockt ein Kaffee auf dem Rauschen-Stein

Blick zurück zu den Bärensteinen: Der Große Bärenstein (re) ist voluminöser, der Kleine Bärenstein ein paar Meter höher

Der Rauschenstein erscheint recht unscheinbar. Doch er begeistert durch einen schönen Treppen-Aufstieg und den wunderbaren Gratweg

Michaela zeigt mir noch einen nahe gelegenen anspruchsvollen Kletterberg, die solo stehende „Nonne“

Das Ausflugslokal auf dem Rauschenberg erreichen wir über einen Treppenweg

Welch eine Aussicht! zum Kleinen- und Großen Bärenstein (rechts). 1h dauert die Wanderung hinüber. Touridee: Man könnte in Rathen starten – Bärensteine – Rauschenstein – Rathen

Auf grandiosem Gratweg wandern wir durch Felsen

mit herrlichen Ausblicken zur Elbe und zur Bastei auf der einen Seite (mit Klettersteig Rahmhanke)

und zum Großen- und Kleinen Bärenstein (re) auf der anderen Seite

 

Panoramablick (von links): in Weißig parkt das Auto, Lilienstein, Pfaffenstein, Königstein

Unsere Schlußeinkehr halten wir in Königstein. Wo wir hochzufrieden auf unsere heutige Tour zurückblicken

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