Schon lange träume ich von der Brenta-Durchquerung, denn die mehrtägige Via ferrata delle Bocchette gilt als einer der schönsten Höhenwege der Welt.
1.Tag: Anreise Madonna di Campiglio, Grosté-Seilbahn -> Refugio Graffer
2.Tag: Benini-KS            -> Ref. Tuckett          (4,5h)
3.Tag: SOSAT-KS           -> Ref. Alimonta        (3h)
4.Tag: Bocchette Centr. -> Ref. Tosa/Pedrotti (3h)
5.Tag: Brentari-, Ideale   -> Ref. 12-Apostel    (3h + 2,5h)
6.Tag: Castiglioni-, Palmieri-KS  -> Ref. Agostini (2,5h),   Ref. Pedrotti (3h)
7.Tag: Via Orsi, Benini-KS  ->   Bocca di Tuckett (3h), Grosté-Seilbahn (4h)
Alle Zeiten sind reine Gehzeiten. Mit Pausen brauche ich ca. 1/3 mehr Zeit.
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Eine wunderschöner, schneller Rückweg zur Seilbahn ist der Sentiero Orsi. Ein Höhenweg der Sonderklasse, der aussichtsreich unter dem Hauptkamm (mit dem „Centrali“ und „Alte“) verläuft.

 

An der Tuckett-Scharte angekommen, entschließe ich mich wegen Wetterverschlechterung und Nebel meine Brenta-Tour nun endgültig zu beenden, und gehe über den Benini-KS zurück zur Grosté-Seilbahn.
Gesamt 7h (B), Sentiero Orsi (Pedrotti-Hütte -> Tuckett-Scharte) 3h, Benini-KS (Tuckett-Scharte -> Grosté-Seilbahn) 4h
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Der Sentiero Casteglioni ist die letzte Verlängerungs-Option des „Via delle Bocchette“. Von der Apostoli-Hütte steigt man auf zur Bocca Due Denti, und über eine lange Folge von Feuerwehrleitern hinab zum Refugio Agostini.

 

Der Sentiero Palmieri ist ein schöner Höhenweg zurück zum Refugio Pedrotti.
Gesamt 5,5h (B), Casteglioni-KS (12-Apostoli-Hütte -> Agostini-Hütte) 2,5h, Sentiero Palmieri (Agostini-Hütte -> Pedrotti-Hütte) 3h
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Der Sentiero Brentari und Sentiero dell´Ideale führen durch hochalpines Gelände, immer wieder über Firn und Gletscher. Der „Brentari“ verläuft entlang des Tosa-Massivs, und der anschließende „Ideale“ beendet die lange, landschaftlich einmalige Überschreitung des Brenta-Hauptkamms.
Gesamt: 5,5h (B-C),  S.Brentari (Rif. Pedrotti – Ambiez-Gletscher) 3h, S.Ideale bis Rif. 12-Apostel 2,5h
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Das Herzstück des „Via delle Bocchette“ ist einfach unvergleichlich, berühmt durch eine Bergkulisse der Superlative: Senkrechte Felswände, waagrecht gebändert, und als Blickfang die elegante Nadel des Campanile Basso. In seinem mäßig schwierigen Verlauf bietet der „Centrali“ in komprimierter Form alles, was die Schönheit und Faszination der Dolomiten ausmacht.
Gesamt: 3,5h (B-C),  Zustieg ab Alimonta-Hütte 1/2h, Centrali-KS 2,5h, zur Pedrotti-Hütte 1/2h
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Der „Bocchette Alte“ führt in Höhen um 3000 m. Heute ist das Wetter instabil. Deshalb wähle ich den SOSAT-KS, der dem Brenta-Hauptkamm ausweicht, und unschwierig und in mittlerer Höhe die Rifugios Tuckett und Alimonta verbindet. Eine landschaftlich schöne Tour um den Bergstock der Cima Brenta herum, mit dem Riesenklotz des Crozzon di Brenta (3130 m) als Blickfang.
Gesamt: 3h,  (B)
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Der „Sentiero delle Bocchette“ (= Weg über die Schärtchen) startet vielversprechend: Spannender Wegverlauf auf Brenta-typisch schmalen Bändern, begeisternde Dolomitenbilder und packende Ausblicke. Und den großen „Aufstieg“ übernimmt die Grosté-Seilbahn, man kann die Tour oben am Grosté-Pass (2443 m) beginnen.
Gesamt: 4,45h (B), Grostè-Seilbahn bis Einstieg: 1h,  zur Bocca del Tuckett: 3h, Abstieg zum Rifugio Tuckett: 45 min

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Für mich sind Klettersteige die schönste Art, sich dem Berg zu nähern.
Geplant sind: Innsbrucker Klettersteig, weiter ins Stubaital (Fernau-KS, Elferkogel), Ötztal (Stuibenfall-KS, Lehner-Wasserfall-KS, Obergurgler Zirbenwald-KS, Schwärzenkamm-KS, Kühtai Panorama-KS, Reinhard-Schiestl-KS, Söldener Moosalm-KS), Pitztal (Steinwand KS, Pitztaler Gletscher) und zum Abschluss der Imster KS.

 

Die Klettersteige haben mich nach Tirol gelockt. Doch gerne habe ich auch schöne Wanderungen „mitgenommen“. Folgender Reiseplan ergab sich vor Ort: Weiterlesen »

Mit der Nordkettenbahn schwebt man hinauf zum Hafelekar (2269 m). Auf dem Kamm der Nordkette verläuft die Route im Auf und Ab über 7 eigenständige Gipfelchen bis zum Gipfelkreuz des Kemacher (2480 m).

 

Die Aussicht ist während der ganzen Route vom Feinsten: Hinunter ins Inntal, südlich bis zum Alpenhauptkamm, und auf der anderen Seite zur Zugspitze und ins Karwendel.
Gesamt 4,30 Std,  KS 3,30 Std, Abstieg 1 Std (C, wenig D)
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Der Gletscher-Express erschließt den Pitztaler Gletscher (2.840 m). Noch weiter hinauf führt die Wildspitzbahn. Das Café an der Bergstation (3.440 m) bietet Rundum-Aussicht auf über 50 (!) Dreitausender mit ihren Gletschern und die Wildspitze (3.774 m), den höchsten Berg Tirols.

 

An der Bergstation des Gletscher-Express startet der interessante Gletscherweg zur Braunschweiger-Hütte (2 Std). Dabei überquert man die Gletscherzunge des Mittelberg-Ferners.
Gesamt 4h, Gletscher-Express Bergstation (2.840m) – Braunschweiger Hütte (2760m) 2h, gleicher Weg zurück (kein Klettersteig)
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