Mit der Nordkettenbahn schwebt man hinauf zum Hafelekar (2269 m). Auf dem Kamm der Nordkette verläuft die Route im Auf und Ab über 7 eigenständige Gipfelchen bis zum Gipfelkreuz des Kemacher (2480 m).

 

Die Aussicht ist während der ganzen Route vom Feinsten: Hinunter ins Inntal, südlich bis zum Alpenhauptkamm, und auf der anderen Seite zur Zugspitze und ins Karwendel.
Gesamt 4,30 Std,  KS 3,30 Std, Abstieg 1 Std (C, wenig D)

Innsbrucker Klettersteig

Blick zurück: Grat-Klettersteig mit Gipfeln, dahinter das Karwendel

Innsbrucker Klettersteig

Grandiose Aussicht ins Inntal, zur Europabrücke am Brenner, ins Stubaital (Cerles, Habicht und die Stubaier Gletscher)

Innsbrucker Klettersteig

Auf der höchsten Stelle, am Gipfelkreuz des Kemacher (2480 m).
Blick zurück zum Klettersteig über den Nordketten-Grat, hoch über den Dächern von Innsbruck

Der Innsbrucker Klettersteig ist ein Juwel, was Routenführung und Aussicht angeht. Doch er ist lang. Jetzt am höchsten Gipfel, nach 3 Stunden, würde es mir eigentlich reichen. Doch es liegt noch ein gesicherter Abstieg vor mir, und der Rückweg zur Seilbahn.

Innsbrucker Klettersteig

Beim Kemacher beginnt der Abstieg zum Langen Sattel

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Im Hintergrund links die Zugspitze (mit Schneefeld auf dem Zugspitzplatt) und die Mieminger Berge

Innsbrucker Klettersteig

Im Langen Sattel endet der erste Teil des Klettersteigs. Der Abstieg zur Mittelstation Seegrube dauert 1 Stunde

Der „Innsbrucker“ besticht durch gigantische Aussichten. Er ist nicht besonders schwierig, aber recht lang. Ich bin nur den ersten Teil gegangen: 3 1/2 Std Klettersteig und 1 Std Abstieg, für mich mehr als genug. Im Tal brauche ich erst mal eine längere Pause, dann bin ich wieder fit für die Heimfahrt nach Stuttgart.

Ein Kommentar

  1. Tolle Tour – am schönsten wird es dann bei der Frau Hitt. Mit etwas Glück sieht man auch Steinböcke!

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