Aqaba ist der einzige Ort Jordaniens für Strandleben und Tauchen. Grund genug, dass wir in dieser netten, unaufdringliche Kleinstadt einen Stopp einlegen. Wo man zudem ins jordanisches Alltagsleben eintauchen kann. Wir bleiben einen Tag, und fahren dann mit dem superschnellen Jett-Bus (5h) zurück nach Amman

Unser erster Anlaufpunkt in Aqaba (und dann immer wieder) ist der kleine Jachthafen mit seinen schönen Aussichts-Restaurants. Die andere Uferseite gehört schon zu Israel, Elat

Der kleine Stadtstrand ist am morgen noch leer. Später füllt er sich, und am Wochenende (Freitag) ist kein freies Plätzchen mehr zu ergattern. Da kommen die Einheimischen mit ihren Familien zum Strand

Wir fahren mit einem Glasboden-Boot hinaus. Und schippern küstennah zu Korallen und kleinen Fischen. Das ist nicht sehr spektakulär, bietet aber einen schönen Blick zum Ufer und dem Großen Fahnenmasten:

 

Der Fahnenmast von Akaba
erinnert an die Große Arabischen Revolte von 1916. Die Araber kämpften mit Unterstützung der Engländer gegen das Osmanische Reich (das mit Deutschland verbündet war). Lawrence von Arabien war der legendäre englische Offizier, der tollkühn und erfolgreich gemeinsam mit den Arabern kämpfte.

 

Die Große Arabische Revolution endete mit dem Sieg der Araber und einem großen Verrat: England brach sein Versprechen, dass Arabien frei werden solle und zog willkürliche Grenzen. Die bis heute Ursache für verheerende Konflikte sind.

Der 132m hohe Fahnenmast der Großen Arabischen Revolte war zum Zeitpunkt seiner Errichtung im Jahr 2004 der höchste der Welt. Die Fahne ist 60m X 30m groß

Aqabas alte Burg, gleich neben dem Masten, ist sehenswert – aber momentan wegen Renovierung geschlossen

Zum Baden fährt man zum 13km entfernten Südstrand, wo es große Strände und Badeinfrastruktur gibt. Wir baden lieber am Privatstrand des Kempinski Hotels – der liegt gleich um die Ecke

Wenn es uns Essen / Trinken geht, sind die Aussichts-Restaurants am Hafen unsere erste Wahl

Auch den Sonnenuntergang erleben wir hier

und ein Spiel der Fussball-Weltmeisterschaft in Katar: Kanada – Marokko

Hier treffen sich auch Frauen, meist in größeren Gruppen. Und lassen die Shisha kreisen

Weiter geht´s nach Amman. Mit dem Jett-Bus auf dem Desert-Highway in 5 Stunden

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