Wir besuchen Banteay Srei (30 km) mit den schönsten Stein-Reliefs in Angkor. Und Kbal Spean, wo wir nach einer 40-minütigen Dschungel-Wanderung zu den 1000 Lingams gelangen, die aus dem Flußbett-Gestein herausgemeiselt wurden. Letzter Programm-Punkt ist Beng Mealea, ein geheimnisvoller, im Dschungel versunkener Tempel.
Unser „Schein“ Guesthouse ist eine ruhige Oase im geschäftigen Siem Reap. Heute starten wir später und haben Zeit für ein genussvolles Frühstück auf der Dachterrasse.
Schwimmende Häuser auf dem Tonle-See, im Hintergrund Angkor Wat. Ein schönes Bild in der Hotel-Rezeption
Tagesausflug mit Auto/Fahrer
Wir passieren Reisfelder, kurz vor der Ernte
Klapperdürre Rinder und stämmige Wasserbüffel tun sich am abgeernteten Reis-Stroh gütlich
Im Dorf wird im großen Kessel Zuckerrohr-Sirup gekocht
Das Endprodukt ist fester Rohrzucker, der an der Straße verkauft wird
Banteay Srei
Obwohl schon etwas tempelmüde, fesselt uns dieser Tempel,
aus Sandstein gebaut, mit einzigartigen Verzierungen, die wunderbar erhalten sind
Jetzt am Morgen ist die Temperatur angenehm, es gibt nur wenige chinesische Reisegruppen, und wir sind noch interessiert und aufnahmefähig
Wir verlassen den Tempel durch den hinteren Ausgang, wo sich bäuerlicher Alltag präsentiert. Wasserbüffel und Rinder, Reisfelder
und ein fast zugewachsener See,
auf den man zum Fischen hinausfahren kann
Blick zurück auf Banteay Srei und den mit Seerosen bewachsenen Wassergraben. Ein zierlicher, kleiner, wunderschöner Tempel
Kbal Spean, Einsiedelei mit 1000 Lingams
Durch Dschungel, vorbei an riesigen Findlingen, wandern wir bergauf zu einer Einsiedelei aus dem 11. Jh.
Der Wächter versieht seinen Dienst gewissenhaft von der Hängematte aus
Über Stock und Stein, immer den Berg hinauf,
kommen wir nach 40 Minuten zu den Lingams und Hindu-Gottheiten, die in das Flussbett hineingemeiselt sind. Sie segnen das darüberfließende Wasser, bevor es seinen Lauf hinunter nach Angkor nimmt
Ich gehe im Flussbett noch ein Stück weiter. Rundum dichter Dschungel und geheimnisvolle Stille, von Vogelstimmen unterbrochen
Wieder zurück auf dem Pfad, gehen wir flussabwärts zu weiteren Lingams
und zu einem Wasserfall, wo man auch baden kann. Doch wir lassen die Badesachen im Rucksack und laufen schnell zurück, denn wir wollen ja noch nach Beng Mealea
Beng Mealea
Ein Schild erklärt, dass die Gegend von Landminen geräumt wurde, mit Unterstützung aus Deutschland. Die Arbeiten starteten 2003 und sind noch nicht abgeschlossen
Der geheimnisvolle Dschungel-Tempel ist wenig besucht, weil weit entfernt von Siem Reap
Ehemals bildete der Tempel das Zentrum einer Stadt. Heute wächst der Dschungel über Mauern und Gebäude
Hölzerne Stege führen über die Steinhaufen eingestürzter Mauern
Zu unserem Erstaunen werden abgefallene Blätter von den Wegen gefegt
Das schillernde Juwel des Khmer-Reiches gehört seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe
Auf dem Rückweg erleben wir noch einen eindrücklichen Sonnenuntergang