Die Küste wird rauer und felsiger. Die Straße verläuft meist nicht weit entfernt. Für mich ist das von Vorteil: Als es gegen Ende der Tour nicht aufhören will zu regnen, nehme ich ein Taxi für die letzten 4km.

 

Der Weg verläuft meist nahe am Meer – eine schöne Etappe. GPX.Komoot

 

Statt Sandstrände wie die letzten Tage, gibts heute viel Fels

Hier wurde ehemals die Wäsche gewaschen

Rastplatz für Jakobs-Pilger

Schöner Küstenweg, für meditatives Wandern

Der Weg vereinigt sich mit der Straße, die sehr wenig befahren ist

Der Fussweg ist gelb markiert, mit viel Abstand zum Verkehr

Ab und zu gibts einen Rastplatz mit Ausblick zur Küste

Wieder weg von der Straße und nahe der Küste. Das Wetter ist sehr angenehm, aber der Himmel läßt Regen ahnen

 

Der Weg bleibt küstennah, Rastplatz unter Bäumen

In Portecelo gibts Kaffee und einen Plausch mit der Wirtin. Lange verweile ich an diesem gastlichen Ort

Atlantikwellen und Felsenküste

Verlaufen kann man sich nicht

De Tour verläuft zivilisationsnah. Ich passiere eine Siedlung, und die Straße ist nie weit entfernt

Ein Wäldchen bietet willkommene Abwechslung

Es blüht noch nicht viel – umso mehr erfreut das Gelb des Ginsters

und das Weiß der ersten aufblühenden Bäume

Ich genieße das Rauschen der Wellen

Und klettere ein Stück unmarkiert am Ufer entlang, weil ich nicht weg möchte vom Meer

Diesmal begeistern gelbe Blüten

An dem Kirchlein legen Pilger gerade ihre Regenkleidung an. Der Regen wird heute nicht mehr aufhören

Die alten Gassen von Oia. In einer Bar warte ich (vergeblich) auf ein Ende des Regens

Das Kloster von Oia beeindruckt durch Größe und exponierte Lage

Der Regen wird stärker, und ich beschließe im nächsten Hotel ein Taxi zu bestellen. Für die letzten 4 km bis zu meinem Tagesziel Viladesuso.

Die Herberge in Viladesuso ist super gelegen, direkt am Meer, mit Sitzplätzen unter Bäumen. Die wir leider nicht „besitzen“ können – denn der Regen hört nicht auf. Genau diese Aussicht habe ich vor Augen

vom großen Schlafsaal aus. Am Fenster sitzend will ich die Verbindung mit dem Tag da draussen auffrecht erhalten. Eigentlich unnötig – ich schaue doch bloß ins Handy

In der Tüte sind die Einkäufe, nachher wollen wir kochen – Spaghetti und Tomatensauce, ganz klassisch

Am nächsten Tag regnet es immer noch, und es wird so bald auch nicht aufhören

Deshalb beende ich nun meine Wanderung nach 6 Wandertagen, und werde per Bus nach Santiago de Campostella fahren. Eine Stadtbesichtigung bei Regen kann ich mir eher vorstellen als Wandern. Ich hätte sowieso nur noch maximal 2 Wandertage zur Verfügung, dann geht es zurück nach Hause.

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