Von Marrakesch nach Fès sind 400 km zu fahren, durch die abwechslungsreiche Landschaft des Hohen und Mittleren Atlas. Die Straßen sind kurvig, und eine Brückensperrung erfordert einen längeren Umweg. Es wird eine sehr lange Busfahrt. Doch unser Reiseleiter hält uns mit kurzweiligen Erklärungen zu Land und Leuten bei Laune, und es gibt viel zu sehen beim Durchfahren des fruchtbaren Gebietes entlang der Berge.

Lehmhäuser

Die sesshaft gewordenen Berber bewohnen oftmals einfache Lehmhäuser

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Im Winter regnet es auf dieser Seite des Atlasgebirges. Nach dem Regen beginnt es sofort zu grünen

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Stundenlang fahren wir durch Olivenfelder. Vor ein paar Wochen war der Boden noch braun, jetzt wächst frisches Gras

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Marokko ist das Land der Gärten. Beim Halt an einer Raststätte überrascht uns dieser schön gestaltete Rosengarten

Beni-Mellal

liegt auf halbem Weg zwischen Marrakesch und Fès. Die Stadt inmitten einer fruchtbaren Ebene ist das Marktzentrum für den Obst-, Gemüse- und Getreideanbau der Region.

Ain Asserdoune

Unterhalb der Kasbah gibt es eine gepflegte Gartenanlage rund um die Quelle Ain Asserdoune

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Ein schöner Weg durch üppiges Grün führt hinauf zur Kasbah. Von dort aus hat man einen weiten Ausblick auf Beni-Mellal

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Steinbrocken werden aus den Äckern herausgeholt und am Rand abgelegt

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Wir passieren einen der 80 Stauseen Marokkos, die der Stromerzeugung dienen

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Beim Halt an der Raststätte schauen wir dem Schäfer und seinen Tieren zu

Ifrane

ist Sommerfrische und Wintersportzentrum im Mittleren Atlas. Hier gibt es 2 Skilifte und zur Zeit unseres Besuches viel Schnee.

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Ifranes Postgebäude im Winterkleid

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RSD-Busse im Schnee

2 Kommentare

  1. Ich hoffe ihr habt warme Kleidung dabei!
    Anstrengend scheint die Reise ja nicht zu sein, wenn du so spät noch schreibst.

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