Fulda blickt auf eine 1250jährige Geschichte zurück, die mit der Kirche aufs engste verbunden ist. Von 1220-1802 residierten die Fürstäbte, bzw. -bischöfe in Fulda und errichteten die vorwiegend barocken Bauwerke des Dom- und Schloßviertels.
Stadtschloss und Schloßgarten. Der Schlossgarten wurde anlässlich der Landes-Gartenschau 1994 im Barockstil neu angelegt
Die Orangerie im Schloßgarten nutzten die Fürstäbte für Sommerfeste. Heute finden in den barocken Sälen unterschiedliche Veranstaltungen statt
Der barocke Dom (1712) erhebt sich über dem Grab des Hl. Benedikts und ist deshalb immer noch Ziel von Wallfahrten
Der Dom zu Fulda ist seinem Inneren an den Petersdom in Rom angelehnt
Die vorromanische Michaelskirche (822), neben dem Dom, ist eine der ältesten Kirchen Deutschlands
Das Stadtschlosses ist heute Sitz der Stadtverwaltung. Die historischen Räume kann man besichtigen
Schöner Zugang zur Stadt, die Friedrichstraße
Hexenverfolgung in Fulda
1603 wurde Balthasar Nuss mit der Durchführung der Hexenprozesse im gesamten Hochstift beauftragt. In drei Jahren ließ er etwa 300 angebliche Hexen und Hexenmeister foltern und anschließend hinrichten. Das Vermögen der Opfer zog er für sich ein.
Der Hexenturm ist der besterhaltene Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung
Im Fachwerkhaus davor wurde der Physiker und Nobelpreisträger Ferdinand Braun, der Erfinder der Braunschen Röhre, 1850 geboren
Die Innenstadt war durch Befestigungsanlagen vom Domviertel getrennt
Mittelalterliches Flair auf dem Weg zum Marktplatz
Marktplatz und Stadtpfarrkirche, die jüngste Barockkirche Fuldas
Altes Rathaus und Stadtpfarrkirche
Das alte Rathaus
Das Vonderau Museum ist das größte Museum zwischen Kassel und Frankfurt mit den 3 Abteilungen Kulturgeschichte, Naturkunde, Malerei und Skulptur
Neben dem Vonderau Museum steht die Alte Universität. Sie war nur 70 Jahre in Betrieb und beherbergt heute eine Grundschule
Auf dem Marktplatz mischt sich alte Bausubstanz mit neuen Zweckbauten
Ich wußte gar nicht, dass in Fulda Bier gebraut wird