Manfred ist heute nacht heimgeflogen, und ich werde noch 1 Woche (ohne Auto) auf Madeira verbringen. Meine Streckentouren werde ich per Bus/Taxi organisieren. Wanderungen von meinem Standort Sao Martinho (Funchal):

Levada-Wanderung: San Martinho – Camara de Lobos (6km, 2h)

San Martinho – Cabo Girao – Camara de Lobos (15km, 5h)

 

Manfred ist mitten in der Nacht zum Flughafen gefahren, während ich von unserem Hotel Moniz den Sonnenaufgang erlebe. Direkt vor mir, am Meer, befindet sich der Flughafen

Ich habe mich erst kurzfristig entschieden, dass ich die letzte Madeira-Woche in Funchal verbringen möchte. Leider gibt es nun kaum mehr günstige Unterkünfte, jedenfalls nicht für die gesamte Woche.

 

Folglich habe ich 2 Nächte in San Martinho, 2 Nächte nahe der Markthalle in Funchal, 3 Nächte in der Altstadt Funchals gebucht.

Levada-Wanderung: San Martinho – Camara de Lobos (6km, 2h)

Per Taxi fahre ich zu meiner ersten Unterkunft, und wandre gleich von dort aus los. Zum Kirchlein in San Martinho, und durch den angrenzenden Stadtpark

Blick hinunter nach San Martinho. Die Gegend kenne ich gut, da haben wir 6 Tage gewohnt

Nahe unserem damaligen Domizil Vila Marta treffe ich auf eine kleine Levada, die vor allem durch Bananen-Plantagen führt

Ich bin begeistert von dem idyllischen Weg

und halte Mittagsrast inmitten von Bananenpflanzen

Cabo Girao, die mächtige Steilwand kommt ins Blickfeld. Unterhalb davon befindet sich mein heutiges Ziel Camara de Lobos

Erntereife Bananen

Am Ortseingang von Camara de Lobos befindet sich ein riesiges Betonwerk, dahin steige ich ab

Und wandre auf der schönen Strand-Promenade ins Dörflein Camara de Lobos. Im Hintergrund Cabo Girao

Kalkbrennen hat hier Tradition. Einstens nutzte man diesen Kalkbrenn-Ofen

Camara de Lobos und sein Fischerhafen

Meine Busrückfahrt führt immer über Funchal, wo ich noch ein wenig verweile, bis ich nach San Martinho weiterfahre

San Martinho – Capo Girao – Camara de Lobos (15km, 5h)

Per Bolt-Taxi fahre ich nach Estreito de Camera de Lopos. Der nette Taxifahrer setzt mich bei einem Kaffeehaus in der Nähe ab

Eine schöne Bar, ein netter Plausch mit dem Wirt als Auftakt meiner Tour

Los gehts durch Weinberge

Entlang der Levada de Norte

Die Levada ist kunstvoll an den Fels gebaut

Wo Felsen im Wege sind, gibts Tunnels

Ich nähere mich dem Capo Girao, unten am Meer liegt Camara de Lobos, mein heutiges Tagesziel

Eine imposante Aussichtskanzel auf der höchsten Klippe Europas (580m). Leider ziehen Wolken auf

Weil es keinen öffentlichen Transport gibt, heute am Sonntag, steige ich zu Fuß hinunter nach Camara de Lobos

Ein interessanter Weg, vorbei an Feldern und Gärten, die nur über diesen Weg zugänglich sind

Immer weiter hinunter, insgesamt 580 Hm

Bis zum schmucken Fischerdörfchen Camara de Lobos

Am Abend treffe ich mit einer Komoot-Bekanntschaft in Funchal. Sie ist zur Zeit auch auf Madeira. Wir kommen beide zur gleichen Zeit von unseren Ausflügen zurück. Sie war auf der Halbinsel Sao Lourenco.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.