In Porto beginnt und endet mein Camino-Abenteuer. Ich komme am Sonntag Nachmittag per Bus aus Santiago an, und lasse mich durch die Stadt treiben.
Am Fluss sind Menschenmassen unterwegs, es ist kaum möglich ein Plätzchen zu ergattern, um Kaffee zu trinken. Doch ich finde auch ruhigere Orte. Und erlebe hier einen schönen Ausklang meiner 4-wöchigen Reise.

Ein sonniger letzter Tag in Portugal. Vom Busbahnhof fahre ich zum Fluss, und steige die steilen Gassen hinauf, an der Kathedrale vorbei,

Porto ist die „Kulturhauptstadt“ Portugals. Es gibt unzähliche Museen und kulturelle Einrichtungen. Hier das Städtische Theater

Inmitten der Fußgängerzone zeigt sich schon das Rathaus (li), dessen 70m hoher Turm die Stadt überragt

Das Rathaus steht exponiert in der repräsentativen Avenida dos Aliados. Es ist noch recht jung, erbaut: 1920-1957

Palácioda Bolsa (li), Börsenpalast, die ehemalige Börse (1842). Innen äußerst prachtvoll gestaltet mit Sälen aus Marmor und Gold, ist der Börsenpalast ein Touristenmagnet. Rechts die Markthalle
Die Brücke „Ponte Louis I“ kann man auf zwei Ebenen begehen. Auf der oberen Ebene gelangt man zum Kloster und den Aussichtspunkten, oder zur anderen Seitehin zur Kathedrale. Auch die Straßenbahn fährt auf der oberen Ebene, die Ausblicke auf die Ufer sind fantastisch.

Auf der anderen Flusseite das Kloster Mosteiro da Serra do Pilar, das vor allem für die Aussicht und den Sonnenuntergang einen Besuch lohnt

Ich finde einen ruhigen Platz für meine Pause. Gar nicht so einfach, denn sonntags ist ganz Porto unterwegs
Im Rosalma habe ich vor 10 Tagen übernachtet, und mein Gepäck dort deponiert. Das hole ich nun ab, denn heute werde ich in der Nähe des Flughafens nächtigen. Nach genau 4 Wochen geht es morgen wieder nach Hause.