Eine Tour mit vielen Höhepunkten: Prächtige Aussicht vom Breitenstein, blühende Wiesen auf der Albhochfläche, das Randecker Maar mit dem Demeterhof Ziegelhütte, Einkehr im traditionsreichen Otto-Hofmeister-Haus, auf Holzstegen durchs Schopflocher Moor, wo die Orchideen blühen.
Ochsenwang – Breitenstein – Randecker Maar – Otto Hofmeister Haus – Schopflocher Moor (14km, 3:30h)

Ende Mai werden die Wiesen gemäht. Ganz knapp erleben wir noch die bunte Blütenpracht. Auf unserem Weg zum Breitenstein,

einem phantastischen Aussichtsfelsen am Albtrauf. Unten im Tal liegt Bissingen, darüber die Burg Teck. Links zieht sich die Abbruchkante der Schwäbischen Alb in Richtung Beuren – Urach

In anderer Richtung präsentieren sich die 3 Kaiserberge. Rechts der Albtrauf in Richtung Bosler, Gingen/Fils

Steiler Abstieg nach Hepsisau und Bissingen. Den lassen wir unberücksichtigt und bleiben auf der Hochfläche

Wir wandern genussvoll durch typische Alblandschaften: Wiesen auf der Albhochfläche, Wacholderheide, frei stehende Baumgestalten
Der Schwäbische Albverein
wurde am 13. August 1888 gegründet. Damals kamen Vertreter verschiedener Verschönerungsvereine in Plochingen zusammen, um über eine Kooperation zu verhandeln.
Hauptanlass war, dass der Verschönerungsverein Kirchheim einen Turm auf der Teck bauen wollte und von den benachbarten Verschönerungsvereine eine Unterstützung bei der Sammlung von Spenden erbat. Zudem sollte der Wegebau am Albtrauf durch einen Zusammenschluss verbessert werden.
Der neu entstandene Verein beschränkte sein Wirken zuerst auf den Albtrauf. Aber bald dehnte sich das Gebiet auf die gesamte Alb und das Alb-Vorland aus. Es entstanden neue Wege, Schutzhütten und Aussichtstürme.

Ein letztes Mal grüßen die 3 Kaiserberge herüber. Da drüben, oberhalb der Alb-Abbruchkante sind wir vorher gewandert. Bald schließt sich die schöne Runde wieder in Ochsenwang. Top-Tour!